..kritische Gesellschaft oder gesellschaftskritisch?
Lange vor Christi oder kurz danach wetterte man wohl schon auf „..die Jugend heutzutage..“, denn der endlich Erwachsene albert nicht, sondern altert gemein vor sich hin und kommt von Zeit zu Zeit nicht mehr mit. Deshalb kann es nicht falsch sein, die eine oder andere nicht ganz so erwachsene Literatur anzupeilen, zu verinnerlichen und sich zu entsinnen.
Wie war das eigentlich damals? Haben wir als Kinder jemanden „in die Mülltonne gestopft"? Ich habe einer Mitschülerin den Aschekasten in den Türschlitzbriefkasten entleert! Nichts, worauf man stolz sein kann, außer vielleicht, darauf, dass man sicher erinnert. Sowohl an den Aschekasten als auch an den Schlitz in der Tür, durch welchen der Briefträger damals noch die Post zustellte. Briefe aus Papier. Heute undenkbar, wahrscheinlich beides oder alles davon und nicht nur für die Jungen, die derlei gar nicht ohne fremde Hilfe betagter Mitmenschen zu bebildern in der Lage wären. Blödsinnmachen prägt, jedoch gibt es da in jeder Generation wohl ein anderes Maß. Nicht auszudenken, hätten meine Kinder einen solchen Streich ihren Mitkindern geboten. Wir hätten nicht wie damals die Erziehungsberechtigten vor der Tür empfangen müssen, sondern gleich die Kripo.
Alles und jede Zeit hat ihre eigenen Grenzen, für wahr. Doch keine zu überschreiten, es gänzlich zu verbieten oder gar nicht die Phantasie dafür zu entwickeln, das führt wohl in ein langweiliges Leben für alt und jung. Wahrscheinlich mit Nackensteife, einem prominenten 7. Halswirbel anstatt dem 7. Sinn für jene Entdeckungen, die es einst im Hof zu entdecken gab. Räuber und Gendarm anstatt Tik vs. Tok ohne direkte Gefahr für Leib und Leben.
Eltern, lest mal wieder ein Kinderbuch. Für Euch. Lauthals Lachen anstatt elegantem Schmunzeln. Laut Rülpsen tut gut und macht frei, traut euch! Das Leben lacht jeden aus, der vornehm vor sich hin welkt. Oder stopft mal einen Kollegen in den Papierkorb. Das wäre der Knaller! Endlich mal was los, für jeden was dabei!
Wie auch immer, gegenseitiges Wahrnehmen und Selbstwahrnehmung! Nicht wegzudenken, und doch so leichtfertig abgetan. Und gern mal ein Bild anstatt ein paar Zeilen. Gebt der Phantasie eine Chance.
Ich hab Bock auf das Buch! Die Zeit kennt schließlich keine Grenzen…
Wie war das eigentlich damals? Haben wir als Kinder jemanden „in die Mülltonne gestopft"? Ich habe einer Mitschülerin den Aschekasten in den Türschlitzbriefkasten entleert! Nichts, worauf man stolz sein kann, außer vielleicht, darauf, dass man sicher erinnert. Sowohl an den Aschekasten als auch an den Schlitz in der Tür, durch welchen der Briefträger damals noch die Post zustellte. Briefe aus Papier. Heute undenkbar, wahrscheinlich beides oder alles davon und nicht nur für die Jungen, die derlei gar nicht ohne fremde Hilfe betagter Mitmenschen zu bebildern in der Lage wären. Blödsinnmachen prägt, jedoch gibt es da in jeder Generation wohl ein anderes Maß. Nicht auszudenken, hätten meine Kinder einen solchen Streich ihren Mitkindern geboten. Wir hätten nicht wie damals die Erziehungsberechtigten vor der Tür empfangen müssen, sondern gleich die Kripo.
Alles und jede Zeit hat ihre eigenen Grenzen, für wahr. Doch keine zu überschreiten, es gänzlich zu verbieten oder gar nicht die Phantasie dafür zu entwickeln, das führt wohl in ein langweiliges Leben für alt und jung. Wahrscheinlich mit Nackensteife, einem prominenten 7. Halswirbel anstatt dem 7. Sinn für jene Entdeckungen, die es einst im Hof zu entdecken gab. Räuber und Gendarm anstatt Tik vs. Tok ohne direkte Gefahr für Leib und Leben.
Eltern, lest mal wieder ein Kinderbuch. Für Euch. Lauthals Lachen anstatt elegantem Schmunzeln. Laut Rülpsen tut gut und macht frei, traut euch! Das Leben lacht jeden aus, der vornehm vor sich hin welkt. Oder stopft mal einen Kollegen in den Papierkorb. Das wäre der Knaller! Endlich mal was los, für jeden was dabei!
Wie auch immer, gegenseitiges Wahrnehmen und Selbstwahrnehmung! Nicht wegzudenken, und doch so leichtfertig abgetan. Und gern mal ein Bild anstatt ein paar Zeilen. Gebt der Phantasie eine Chance.
Ich hab Bock auf das Buch! Die Zeit kennt schließlich keine Grenzen…