Guter Einstieg in das Thema
“Mein ziemlich seltsamer Freund Walter” ist ein kurzweiliger Roman in Form eines Comics für Leser ab ca. 10 Jahren. Die Texte sind kurz und leicht verständlich, groß geschrieben und eingebettet in eine Vielzahl an Illustrationen, was das Buch auch sehr ansprechend für Lesemuffel macht oder die Möglichkeit des gemeinsamen Lesens bietet.
Die Themen “Einsamkeit, Mobbing, Freundschaft, Außenseiter” sind dabei zentral. Die Geschichte ist nicht nur für Kinder geeignet, die sich einsam, ungeliebt und ausgeschlossen fühlen, sondern auch für Kinder, die andere ausschließen. Es schafft vor allem Verständnis für die Situation der Kinder und gibt einen Einblick in deren Gefühlslage.
Allerdings ist die Auseinandersetzung mit den Lösungsmöglichkeiten für die Situation eher oberflächlich gehalten. Mir persönlich fehlt hier der Tiefgang, sodass es auch nicht wirklich hilfreich ist. Die Problemlösung geht hauptsächlich von Walter und unbeeinflussbaren Aspekten aus. Indirekt wird meiner Meinung nach somit vermittelt, dass man selbst an der Situation nichts ändern kann, sondern darauf warten muss, dass sich andere ändern. Das ist natürlich ziemlich schade, da man doch mehr hätte draus machen können.
Insgesamt ist die Geschichte aber gut geschrieben, leicht verständlich und bietet einen guten Einstieg in das Thema. Sie kann als Gesprächsanlass oder zur Herantastung genutzt werden.
Die Themen “Einsamkeit, Mobbing, Freundschaft, Außenseiter” sind dabei zentral. Die Geschichte ist nicht nur für Kinder geeignet, die sich einsam, ungeliebt und ausgeschlossen fühlen, sondern auch für Kinder, die andere ausschließen. Es schafft vor allem Verständnis für die Situation der Kinder und gibt einen Einblick in deren Gefühlslage.
Allerdings ist die Auseinandersetzung mit den Lösungsmöglichkeiten für die Situation eher oberflächlich gehalten. Mir persönlich fehlt hier der Tiefgang, sodass es auch nicht wirklich hilfreich ist. Die Problemlösung geht hauptsächlich von Walter und unbeeinflussbaren Aspekten aus. Indirekt wird meiner Meinung nach somit vermittelt, dass man selbst an der Situation nichts ändern kann, sondern darauf warten muss, dass sich andere ändern. Das ist natürlich ziemlich schade, da man doch mehr hätte draus machen können.
Insgesamt ist die Geschichte aber gut geschrieben, leicht verständlich und bietet einen guten Einstieg in das Thema. Sie kann als Gesprächsanlass oder zur Herantastung genutzt werden.