Eine außergewöhnliche Freundschaft - wieviel kann sie ertragen?

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wencke Avatar

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Das Besondere an diesem Buch ist, dass es komplett aus der Sicht der Erzählerin erzählt wird, den Namen von dieser Erzählerin erfährt der Leser nicht. das ist eine ungewöhnliche aber in diesem Buch sehr schöne Erzählweise! Dazu finde ich das Titelbild des Buches passend: auf dem eine Frau ohne Kopf zu sehen ist.

Die beste Freundin Molly liegt im Koma, sie lebt in Amerika. Die Erzählerin lebt mit ihrer Familie in Paris. So gerne würde die Erzählerin mit ihrer Freundin Molly sprechen, sie entschließt sich, dass was sie erzählen würde, schreibt sie einfach auf. Die beiden Freundinnen sind komplett unterschiedlich: Die Erzählerin lebt mit ihrem Mann und den Kindern in Paris, Molly ist Single und durch und durch Geschäftsfrau. Wir lesen von gemeinsam Erlebten, wie die beiden sich kennengelernt haben und was die Freundschaft zwischen den beiden ausmacht. Nach drei Monaten liegt Molly noch immer im Koma und sie fehlt so sehr, es kommt die Angst und die Ungewissheit hinzu mit der großen Frage, was nach dem Koma kommt!

Dieses Buch mit insgesamt 151 Seiten hatte ich innhalb von ein paar Stunden durchgelesen. Eine feinfühlige und außergewöhnliche Erzählweise macht dieses Buch sehr lesenswert!