Freundschaft...

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jam Avatar

Von

„Enjoy while it lasts. It doesn´t.“

Cover:
Auf dem Cover ist eine Frau zu sehen, der Kopf bis zu den Knien, verschwommen, als würde sie in Eile vorbeilaufen.

Inhalt:
Als die Erzählerin nach Hause kommt, erwartet sie ihr Mann mit einer schlechten Nachricht. Sofort weiß sie, es geht um Molly. Ihre amerikanische Freundin, die so ganz anders als sie ist und dafür umso wichtiger in ihrem Leben.
Molly hatte eine Aneurysmaruptur, sie liegt im Koma. Schon lang hatte sie mit Kopfschmerzen zu kämpfen, die Ursache wurde auch aufgrund ihrer Weigerung einer eingehenderen Untersuchung nicht erkannt.
Als sie wieder erwacht, ist sie halbseitig gelähmt. Und hat ihren Willen zu kämpfen verloren…
Während der Dauer des Komas und auch danach schreibt die Erzählerin Briefe an Molly. Einfühlsame, traurige, wütende Briefe, in denen sie die Geschehnisse rund um sich selbst verarbeitet.
Briefe, die sie ihr nie zeigen wird…

Wie es mir dabei ging:
Das Buch beginnt mit einem Zitat aus einem Lied von Carol King, das für mich eine ganz besondere Bedeutung hat, schon da habe ich hemmungslos geweint.
Die Freundschaft der beiden und der Verlust dieser Bande haben mich tief bewegt. Die Erzählerin versucht durch die Briefe verzweifelt den Kontakt aufrecht zu erhalten.
Und merkt immer mehr, dass sie den Kontakt zu der alten Molly von früher sucht und es ihr schwer fällt, mit der Molly von heute umzugehen…