Leise, nachdenklich, traurig.....

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kaha38 Avatar

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Ein ruhiges, dahinplätscherndes Buch, das aber sehr zum Nachdenken anregt. Ich finde es sehr schön wie die Erzählerin ihre Freundin beschreibt, Kleinigkeiten die uns oft an Menschen in unserer Umgebung gar nicht mehr auffallen weil sie ständig da sind. Sie erzählt von der Krankheit die ihre Freundin verändert, ihre Hilflosigkeit und die aller Freunde und der Familie. Die Angst nicht zu wissen wie man mit der Erkrankten umgehen darf/soll, was gesagt werden darf, was besser nicht. Das irgendwann die Freude über die Genesung abflaut und das Verständnis langsam nachlässt und dass sogar manchmal die besten Freunde davon betroffen sind