Meine amerikanische Freundin

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lenis Avatar

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Dieses Buch hat mich sehr berührt, und ich habe es auch innerhalb von einem Tag gelesen. In dem Buch geht es um zwei Freundinnen. Die Ich-Erzählerin wohnt in Paris mit Mann und zwei Kindern. Sie ist wie ihre Freundin in der Medienbranche tätig und ein Namen gibt es nicht. Wird auch nicht gebraucht, denn die Geschichte berührt einen auch so. Die Erzählerin kommt gerade etwas erkältet von der Arbeit als ihr Mann Vincent sie ganz traurig begrüßt. Und sie sagt direkt frei heraus, ist was mit Molly?! Und ihr Mann nickt. völlig erschöpft und traurig geht sie in ihr Schlafzimmer. Ihre beste Freundin Molly. ist in der Arbeit gestürzt und musste sofort operiert werden. Was sie genau hat, wird nicht berichtet. Ist aber meiner Meinung nach auch nicht wichtig. Ihre Freundin liegt längere Zeit im Koma, was im Buch als Komma geschrieben wird. Nach längerer Zeit wacht sie auf, ist aber nicht mehr die gleiche. Beim lesen bin ich etwas traurig gewesen, vor allem bei der Stelle wo sie sie besucht, als sie wieder zu Hause war. Sie beschreibt für Molly was so während ihrer Komma-Phase passiert ist und erinnert sich auch an gemeinsame Erlebnisse. Behutsam geht die Autorin auch auf die Wesensveränderung nach dem aufwachen aus dem Koma ein. Trotzdem musste ich an mancher Stelle vor mich hingrinsen. Am Ende fasst sie die Geschichte um Molly mit einer wichtigen Erkenntnis zusammen. Vielleicht erfahren wir ja in einem weiteren Buch wie es mit den Freundinnen weitergeht. Richtige Kapitel gibt es zwar nicht, aber durch den dick und kursiv geschriebenen Anfangsbuchstaben, sind die Leseabschnitte gut zu erkennen. Wunderbar geschrieben, auf alle Fälle weiterzuempfehlen.