Ein farbenfrohes Cover zeigt zwei Frauen, die dicht hintereinanderstehen. Die hintere Frau bemüht sich möglichst zu verbergen. Diese zwei Frauen sind die Zwillingsschwestern, um die es in dieser Geschichte geht. Der Einstieg des Buches ist einerseits recht amüsant, andererseits erkennt man gleich die bittere Tragik, um die es geht. Alice, die angepasste und deutlich unsichere Schwester, wird wunderbar unvollkommen dargestellt, so wie sich so manche Frau fühlt. Die andere Schwester Hanna dagegen scheint sich in jeder Lage behaupten zu können. Die Mutter der beiden Frauen setzt der Bitterkeit mit ihrer kaltschnäuzigen Art die Krone auf.
Im nächsten Teil erwartet den Leser einen plötzlichen Schwenk zu einer anderen Familie, deren Schicksal keinen Deut besser scheint als das Alices und Hannas. Erst später wird dem Leser klar, wie diese Familien miteinander verwoben sind. Das macht die Thematik noch raffinierter.
Wenn eine eigentlich traurige Erzählung den Leser doch zum Lachen bringen kann, verbirgt sich darin ganz besonders das eigentliche Desaster; dem Galgenhumor ähnlich.
Die etwa 500 Seiten lassen sich gefällig lesen und vielleicht findet sich der eine oder andere in diesem Buch wieder. Solche Geschichten gibt es oft genug und wollen gehört werden. Ich sehe in diesem Buch eine Art Stellvertreter für missachtete Herzen.
Im nächsten Teil erwartet den Leser einen plötzlichen Schwenk zu einer anderen Familie, deren Schicksal keinen Deut besser scheint als das Alices und Hannas. Erst später wird dem Leser klar, wie diese Familien miteinander verwoben sind. Das macht die Thematik noch raffinierter.
Wenn eine eigentlich traurige Erzählung den Leser doch zum Lachen bringen kann, verbirgt sich darin ganz besonders das eigentliche Desaster; dem Galgenhumor ähnlich.
Die etwa 500 Seiten lassen sich gefällig lesen und vielleicht findet sich der eine oder andere in diesem Buch wieder. Solche Geschichten gibt es oft genug und wollen gehört werden. Ich sehe in diesem Buch eine Art Stellvertreter für missachtete Herzen.