Familiengeschichte

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topoletti Avatar

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Eine eher spezielle Familie wird in diesem Buch beleuchtet. Die Mutter besitzt wenig soziale Kompetenzen und eckt mit ihrer direkten, eher kalten Art immer wieder an. Ihre Kinder sind allesamt auch eher unzulänglich und leiden unter der kritischen, so wie klammernden Art ihrer Mutter.
Es gefällt mir gut, wie detailliert die Gedanken der einzelnen Familienmitglieder beschrieben werden und wie man so alle immer besser kennenlernt. Nach und nach fügen sich so die Puzzleteile dieser Familiengeschichte zusammen.
Die Sprünge in der Zeit fand ich eher anstrengend. In meinen Augen hätte auch chronlogisch erzählt werden können. Nun weiss ich nicht sicher, was sich wann zugetragen hat und der Mehrwert dieses hin und her ist für mich nicht ersichtlich.
Das Cover gefällt mir gar nicht und ich hätte mir das Buch aus diesem Grund selber niemals ausgewählt. Zwar passt das Bild zum Titel und dem Inhalt, da die eine Schwester hinter der anderen verschwindet, aber mich stösst es ab, anstatt einzuladen.
Mir ist nicht ganz klar, was die Message dieses Buches sein soll, daher weiss ich auch nicht genau, wem ich es empfehlen könnte. Vielleicht allen, die gerne über verschiedene typen Menschen lesen?