der Beginn einer Freundschaft

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rinii1303 Avatar

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Inhalt (Klappentext)

Im Neapel der fünfziger Jahre wachsen sie auf, in einem armen, überbordenden, volkstümlichen Viertel. Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne, beflissene Elena, Tochter eines Pförtners, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater seine noch junge Tochter zwingt, dauerhaft in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, eine Gelegenheit zu nutzen, die eigentlich ihrer Freundin zugestanden hätte.


Mein Fazit:
Der Roman ist aus Elenas Sicht geschrieben. Auf der einen Seite ist es eine sehr interessante Sichtweise, auf der anderen Seite hätte ich mir auch gewünscht, Lila's Sicht zu lesen. Elena und Lila sind die beiden Hauptcharaktere in diesem Roman.
Elena bewundert Lila und tut alles dafür um so zu sein wie Lila. Da das Buch aus Elena's Sicht geschrieben ist, kann man sich wirklich gut in sie hineinversetzen. Mit Lila konnte ich mich nicht so gut identifizieren bzw. ihre Handlungen nachvollziehen, da mir hier etwas Hintergrundinformationen zu ihr gefehlt haben.

Der Schreibstil selber ist etwas "anders" wie bei den meisten anderen Autoren. Man muss sich daran gewöhnen und kommt vor allem Anfangs noch nicht so flott voran. Dennoch würde ich diesen Schreibstil nicht als negativ beschreiben.

Der Einstieg in das Buch war somit eher holprig - auf der einen Seite muss man sich an den Schreibstil gewöhnen, auf der anderen Seite gibt es gleich zu beginn sehr viele Namen, die erwähnt werden. Da verliert man schnell den Überblick - wird aber im Laufe des Buches besser.

Das Buch handelt von der Teenagerzeit der beiden Freundinnen - weitere Teile folgen.

Ich finde das Buch sehr interessant zu lesen.