Ein bisschen zu viel erwartet

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privee Avatar

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Nachdem ich schon bevor ich das Buch gelesen habe, einige Kritiken gelesen hatte, erwartete ich sehr viel vom Buch und seiner Autorin. Letztendlich waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Das Buch fängt spannend an. Eine Frau scheint verschwunden zu sein und ihr Sohn und ihre beste Feundin machen sich Sorgen. Doch was so spannend beginnt, wird schnell träge. Leider... Es wird aus der Kindheit der zwei Mädchen Lila und Elena erzählt. Allerdings für meinen Geschmack etwas zu detailreich. Während des Lesens denkt man sich ab und zu: Muss ich das jetzt wissen? Allerdings hat die Autorin einen schönen Schreibstil, der entschädigt für den hier und da etwas langen Atem. Doch ich möchte das Buch nicht nur schlecht machen. An sich ist es eine schöne Geschichte mit zwei interessanten Hauptcharakteren. Lila und Elena sind sich zunägst nicht besonders grün, doch mit der Zeit entwickelt sich eine Freundschaft. Eine Freundschaft, die sich manchmal etwas speziell entwickelt. Beide Mädchen sind sehr intelligent und verfolgen eigene Ziele. Man muss das Buch sicher nicht lesen, aber wenn die kurzen Tage bald wieder anfangen und man Abends unter der Decke liegt und zu einem Buch greift, dars es auch ruhig "Meine geniale Freundin" sein.