Elena und Lila, eine Familiengeschichte
Das Cover dieses ersten Teils der Trilogie zeigt schemenhaft zwei Frauenfiguren von hinten. Beide tragen die gleiche schwarz/blaue Kleidung. Sie stehen am Ufer und schauen auf den Vesuv, den Hausberg Neapels.
Die Geschichte spielt auch in den Anfängen in Neapel. Wir lernen das Neapel von 1958 kennen mit seinen ärmlichen Wohngebieten und Bewohnern. Hier wohnen zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können: Raffaella Cerullo, genannt Lila, Tochter eines Schuhmachers und Elena Greco, Tochter eines Pförtners.
Der Roman beginnt mit einem Prolog, der 60 Jahre nach der eigentlichen Handlung spielt. Die Schriftstellerin Elena bekommt in Turin einen Anruf von Rino, dem Bruder ihrer Freundin Lila, die immer noch in Neapel lebt. Seine Schwester ist verschwunden und hat alle Lebenszeichen, die von ihr existierten, gelöscht. Elena weiß von Lila, dass sie schon lange vorhatte, sich in Luft aufzulösen und beginnt nun, ihre gemeinsame Lebensgeschichte aufzuschreiben.
Das erste Kapitel ist mit "Kindheit" überschrieben. Die beiden Mädchen lernen sich in der Grundschule kennen und werden schnell unzertrennlich. Sie teilen ihre kindlichen Geheimnisse und Ängste. Lila ist ausgesprochen frech und draufgängerisch, aber dabei sehr intelligent. Sie lernt viele Dinge privat daheim und ist immer an erster Stelle. Elena ist immer bemüht, mit Lila gleichzuziehen, mit viel Fleiß schafft sie es zur Zweitbesten in der Klasse. Nach der Grundschule darf Elena in die weiterführende Schule wechseln, der intelligenteren Lila wird das von ihren Eltern verwehrt.
Das zweite Kapitel ist mit "Frühe Jugend" überschrieben. Elena ist weiter in der Schule, Lila arbeitet bei ihrem Vater in der Schuhmacherwerkstatt. Die Mädchen kommen in die Pubertät und machen erste Erfahrungen mit Jungs. Lila hat die Zukunftsvorstellung, dass sie mal selber Schuhe entwerfen und herstellen kann und so reich wird. Ihr erstes Modell wird dann auch von dem reichen Stefano gekauft, der sich in sie verliebt hat und sie heiraten möchte. Lila willigt in die Hochzeit ein und verändert sich dadurch. Sie ändert dadurch ihren gesellschaftlichen Stand. Mit der Hochzeit endet dieser erste Band der Trilogie.
Es ist eine sehr interessante Geschichte über das Leben in Neapel im letzten Jahrhundert. Die Familiensaga beschreibt die Freundchaft der zwei Mädchen, die über 60 Jahre anhalten soll. Der Stil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, sie spielt gekonnt mit der Sprache und fesselt den Leser. Wer sich für die gesellschaftlichen Verhältnisse in Italien interessiert, wird hier eine unterhaltsame Lektüre mit viel Informationen vorfinden.
Die Geschichte spielt auch in den Anfängen in Neapel. Wir lernen das Neapel von 1958 kennen mit seinen ärmlichen Wohngebieten und Bewohnern. Hier wohnen zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können: Raffaella Cerullo, genannt Lila, Tochter eines Schuhmachers und Elena Greco, Tochter eines Pförtners.
Der Roman beginnt mit einem Prolog, der 60 Jahre nach der eigentlichen Handlung spielt. Die Schriftstellerin Elena bekommt in Turin einen Anruf von Rino, dem Bruder ihrer Freundin Lila, die immer noch in Neapel lebt. Seine Schwester ist verschwunden und hat alle Lebenszeichen, die von ihr existierten, gelöscht. Elena weiß von Lila, dass sie schon lange vorhatte, sich in Luft aufzulösen und beginnt nun, ihre gemeinsame Lebensgeschichte aufzuschreiben.
Das erste Kapitel ist mit "Kindheit" überschrieben. Die beiden Mädchen lernen sich in der Grundschule kennen und werden schnell unzertrennlich. Sie teilen ihre kindlichen Geheimnisse und Ängste. Lila ist ausgesprochen frech und draufgängerisch, aber dabei sehr intelligent. Sie lernt viele Dinge privat daheim und ist immer an erster Stelle. Elena ist immer bemüht, mit Lila gleichzuziehen, mit viel Fleiß schafft sie es zur Zweitbesten in der Klasse. Nach der Grundschule darf Elena in die weiterführende Schule wechseln, der intelligenteren Lila wird das von ihren Eltern verwehrt.
Das zweite Kapitel ist mit "Frühe Jugend" überschrieben. Elena ist weiter in der Schule, Lila arbeitet bei ihrem Vater in der Schuhmacherwerkstatt. Die Mädchen kommen in die Pubertät und machen erste Erfahrungen mit Jungs. Lila hat die Zukunftsvorstellung, dass sie mal selber Schuhe entwerfen und herstellen kann und so reich wird. Ihr erstes Modell wird dann auch von dem reichen Stefano gekauft, der sich in sie verliebt hat und sie heiraten möchte. Lila willigt in die Hochzeit ein und verändert sich dadurch. Sie ändert dadurch ihren gesellschaftlichen Stand. Mit der Hochzeit endet dieser erste Band der Trilogie.
Es ist eine sehr interessante Geschichte über das Leben in Neapel im letzten Jahrhundert. Die Familiensaga beschreibt die Freundchaft der zwei Mädchen, die über 60 Jahre anhalten soll. Der Stil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, sie spielt gekonnt mit der Sprache und fesselt den Leser. Wer sich für die gesellschaftlichen Verhältnisse in Italien interessiert, wird hier eine unterhaltsame Lektüre mit viel Informationen vorfinden.