Langweilig

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msl_kl Avatar

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Lila und Elena sind schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Sie werden es über sechs Jahrzehnte bleiben, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen.

Soweit der Klappentext, der sich nach einer interessanten Erzählung anhört. Leider bin ich von dem hochgelobten Buch enttäuscht. Ein literarisches Meisterwerk soll das sein??? Wäre ich Elena gewesen, hätte ich ihr schon als Kind die Freundschaft gekündigt. Lila trägt die Nase ziemlich weit oben und immer kann sich ja doch alles besser als Elena, das sie ihr natürlich auch unter die Nase reibt. So eine Freundin braucht niemand. Ich fand Lila als Charakter ziemlich abstoßend. Warum muss man aus dieser Erzählung 4 Bände machen? Dieser 1. Band beschreibt die belanglose Kindheit und Jugend der Mädchen. Was hat das mit dem Verschwinden von Lila zu tun? Ich vermute mal fast, dass es reichen wird, den 4. Band zu lesen und dann weiß man warum Lila verschwunden ist. Die Erzählweise der Autorin ist total langweilig und langatmig. Bei mir kamen keinerlei Emotionen an. Vielleicht sollte sich die "Autorin" mal ein Beispiel an dem Buch "Die langen Tage von Castellamare" nehmen, da passiert wenigstens was und vor allem hat es diese Autorin geschafft, ihre Geschichte in einem Buch zu erzählen. Alles andere ist nämlich Geldmacherei!