Gedankenkarrussel einer kommenden Serienmörderin

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Autorin Victoria Kielland bringt uns in ihrem Roman „Meine Männer“ der Serienmörderin Belle/Brynhild näher. Es steht fest, sie kann kein „normaler“ Charakter sein, sonst tötet man nicht mehrere Menschen hintereinander. So beginnt dann auch das Buch. Die Beschreibung des sexuellen Verhältnisses der Brynhild mit dem Bauernsohn sind - je nach Sichtweise - nah an am pornografischen oder am emotionalen. Brynhild schwankt zwischen Trieb und Liebe. Diese Zerrissenheit, besser gesagt Gleicheitigkeit wird auch in den Sätzen, die wir lesen, deutlich. Wir blicken in Brynhilds Gedanken. Und können gespannt sein, was zum ersten Mord führt.
Das Cover ist eher thrillermäßig gestaltet, die Bedeutung des Schmetterlings wird sich noch zeigen.