Ich finde das Buchcover von „Meine Männer“ , geschrieben von Victoria Kielland, mit dem fixierten Falter auf Türkises Hintergrund ansprechend und der Titel macht neugierig. Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte und zwar soll der Roman die Psyche und Hintergründe der ersten amerikanischen Serienmörderin beleuchten. Brynhild, die Protagonistin im Roman, erleidet eine bittere Enttäuschung. Sie ist sehr verliebt und muss ertragen, wie sie von ihrem Liebhaber misshandelt wird und dabei ihr Kind verliert. Sie beschließt von Norwegen in die USA zu gehen und lebt dort als Belle. Die Geschichte finde ich sehr tragisch. Allerdings finde ich die Umsetzung enttäuschend. Sprachlich finde ich die Metaphern und Vergleiche unpassend. Auch der Switch zwischen Gegenwart und Zukunft lässt die Geschichte zwar dynamisch wirken, aber es verwirrt umso mehr. Mich hat weder der Schreibstil noch die Handlung überzeugt. Ich hatte von der Thematik viel mehr erwartet.