Sachbuch im Prosastil

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ursbecker Avatar

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Die Leserin weiß von Anfang an, dass es um Brynhild geht, die aufgrund einer traumatischen Erfahrung in ihrer Jugend von Norwegen in die USA auswandert, nur um dort zur Serienmöderin zu werden, indem sie ihre Ehemänner tötet.

Die Sprache der Autorin ist nicht einfach zu lesen und es braucht Zeit sich einzulesen. Kein Thema und kein Sprachstil, der sich einfach mal so runterlesen lässt. Mir ist es leider während des ganzen Buches nicht gelungen, mich mit der Sprache anzufreunden - die Sätze sind verschachtelt und erfordern konzentriertes Lesen.

Insgesamt konnte ich mich mit der Protagonistin nicht so richtig "anfreunden" - ich bin immer distantziert geblieben - vermutlich hatte ich mir mehr Prosa statt textgewaltige - teilweise poetische - Ausschweifungen erwartet und deshalb habe ich mich mehr durch das Buch gequält als es genießen zu können.