Auf dem Umschlag des Buchs wird vom „Pulsschlag der „kiellandesken“ Sätze“ gesprochen und das trifft es wirklich ins Schwarze. Die Geschichte von Brynhild ist berührend und entsetzlich und traumatisch und spannend und noch so viel mehr. Aber der eigentliche Zauber des Buchs liegt hier in der Sprache (und der exzellenten Übersetzung). Der Text liest sich oft wie ein rasanter Fiebertraum und an vielen Stellen weiss ich bis jetzt nicht, ob ich sie wörtlich oder bildlich verstehen sollte.
Victoria Kielland schafft es durch ihre scharfen Beschreibungen, dass Brynhild einem unglaublich nah ist. Man muss sie nicht mögen oder verstehen (doch auch das tut man häufig), aber man fühlt doch so sehr mit ihr und ihrer so früh und so ungerecht zerstörten Seele.
Man kann “Meine Männer” ruhig auch mehrmals lesen, denn wie eingangs erwähnt weiss man beim ersten Lesen nicht immer wirklich und sicher nicht sofort, was genau gerade passiert ist. Unbedingte Empfehlung.
Victoria Kielland schafft es durch ihre scharfen Beschreibungen, dass Brynhild einem unglaublich nah ist. Man muss sie nicht mögen oder verstehen (doch auch das tut man häufig), aber man fühlt doch so sehr mit ihr und ihrer so früh und so ungerecht zerstörten Seele.
Man kann “Meine Männer” ruhig auch mehrmals lesen, denn wie eingangs erwähnt weiss man beim ersten Lesen nicht immer wirklich und sicher nicht sofort, was genau gerade passiert ist. Unbedingte Empfehlung.