Zu metaphorisch

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xana15 Avatar

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Meine Männer erzählt die Geschichte einer Serienmörderin, die als junge Frau von Norwegen in die USA auswanderte. Belle, wie sie sich später nennt, ist ein undurchsichtiger und merkwürdiger Charakter, zu dem man im Großen und Ganzen in diesem Buch keinen Zugang findet.
Belle hatte ein nicht besonders leichtes Leben und hat auf ihrer ewigen Suche nach der Liebe einen Pfad beschritten, den man wohl nur als abstoßend bezeichnen kann.
Das gesamte Buch ist dabei extrem metaphorisch beschrieben, was mir insgesamt Schwierigkeiten gemacht hat, die Handlung komplett zu verstehen. Oftmals muss man zurückgehen und nochmal im Licht späterer Erkenntnisse den alten Inhalt lesen, um die Geschehnisse zusammenreimen zu können. An sich eine gute Idee, da man Belles Geschichte nie komplett rekonstruieren konnte und somit vieles im Dunkeln geblieben ist, allerdings ist die zu metaphorische Schreibweise oftmals störend und zu umständlich.