Ein fesselnder Einblick in Verlust und Erinnerung
Bettina Filtners "Meine Mutter" zieht den Leser bereits mit der Leseprobe in ihren Bann. Der Roman taucht tief in die komplexe Beziehung zur verstorbenen Mutter ein, deren Leben und Tod von Geheimnissen umgeben sind. Die Erzählerin nimmt uns mit auf eine schonungslose Reise durch die Vergangenheit, beginnend mit der Beerdigung, die von unbequemen Familienwahrheiten geprägt ist.
Filtner gelingt es meisterhaft, die Ambivalenz der Gefühle der Erzählerin darzustellen – Trauer und Distanz zugleich. Rückblenden und die Entdeckung alter Fotos der Mutter vertiefen die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und werfen drängende Fragen nach dem "Warum" auf. Die Parallele zu den Fotos der ebenfalls verstorbenen Schwester verstärkt die tragische Dimension der Familiengeschichte.
Diese Leseprobe ist ein Meisterwerk psychologischer Tiefe und sprachlicher Präzision. Sie macht neugierig auf die gesamte Geschichte und ist ein Muss für alle, die sich auf eine emotionale und intellektuell herausfordernde Lektüre einlassen möchten.
Filtner gelingt es meisterhaft, die Ambivalenz der Gefühle der Erzählerin darzustellen – Trauer und Distanz zugleich. Rückblenden und die Entdeckung alter Fotos der Mutter vertiefen die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und werfen drängende Fragen nach dem "Warum" auf. Die Parallele zu den Fotos der ebenfalls verstorbenen Schwester verstärkt die tragische Dimension der Familiengeschichte.
Diese Leseprobe ist ein Meisterwerk psychologischer Tiefe und sprachlicher Präzision. Sie macht neugierig auf die gesamte Geschichte und ist ein Muss für alle, die sich auf eine emotionale und intellektuell herausfordernde Lektüre einlassen möchten.