Familiengeschichte
Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, fast schon filmisch. Die Autorin schafft es, durch klare und bildhafte Sprache die Atmosphäre eines Trauerfalls und die komplexen Gefühle der Protagonistin lebendig zu machen. Die Sätze sind mal kurz und prägnant, mal etwas ausführlicher, was den Lesefluss unterstützt.
Die Ich-Erzählerin wirkt authentisch und ambivalent, mit einer spürbaren emotionalen Distanz zur Mutter, die selbst eine starke, geheimnisvolle Figur bleibt. Die Familie wirkt komplex und nicht unbedingt harmonisch, was Neugier weckt, mehr über die Beziehungen und Hintergründe zu erfahren.
Die Ich-Erzählerin wirkt authentisch und ambivalent, mit einer spürbaren emotionalen Distanz zur Mutter, die selbst eine starke, geheimnisvolle Figur bleibt. Die Familie wirkt komplex und nicht unbedingt harmonisch, was Neugier weckt, mehr über die Beziehungen und Hintergründe zu erfahren.