Das Buchcover wirkt ruhig und genau das passt. Der Schreibstil ist klar und emotional, ohne überladen zu sein. Die Spannung entsteht leise, durch Erinnerungen, Bilder und das, was unausgesprochen bleibt. Die Figuren wirken echt, besonders die Mutter bleibt im Kopf. Ich will weiterlesen, weil mich die Geschichte berührt hat und ich verstehen will, was hinter all dem Schweigen steckt…
Dieses Buch hat mich erwischt. Keine große Dramatik, kein Gefühlskino, aber eine Wucht, die bleibt. Flitner schreibt über den Suizid ihrer Mutter, über familiäres Schweigen und Erinnerungen, die verschwinden, bevor man sie festhalten kann. Und genau darin liegt die Kraft: in der Stille zwischen den Sätzen.
Ein alter Brief, der Jahrzehnte zu spät ankommt. Fotos, die mehr sagen als Worte. Und dazwischen: eine Tochter, die versucht zu verstehen. Ich habe selten etwas gelesen, das so leise und gleichzeitig so laut ist.
Dieses Buch hat mich erwischt. Keine große Dramatik, kein Gefühlskino, aber eine Wucht, die bleibt. Flitner schreibt über den Suizid ihrer Mutter, über familiäres Schweigen und Erinnerungen, die verschwinden, bevor man sie festhalten kann. Und genau darin liegt die Kraft: in der Stille zwischen den Sätzen.
Ein alter Brief, der Jahrzehnte zu spät ankommt. Fotos, die mehr sagen als Worte. Und dazwischen: eine Tochter, die versucht zu verstehen. Ich habe selten etwas gelesen, das so leise und gleichzeitig so laut ist.