Achterbahnleben
        Der Roman, Bruchstücke zur Biografie der Mutter, beginnt mit der Beerdigung. Sie hatte Suizid begangen und die Autorin kann sich nicht erinnern, dass sie irgendetwas empfunden hat am Tag der Beisetzung. 40 Jahre später befasst sie sich dann doch mit dem Leben ihrer Mutter und begibt sich mit Fotos, Tagebüchern ihrer Verwandten, Aufzeichnungen ihres Großvaters zum Ursprung, einem kleinen Ort in Schlesien am Fuße des Riesengebirges. Dort wurde Gila, die Mutter der Autorin geboren hatte unbeschwerte Jahre im Nest ihrer Familie, war die niedliche Prinzessin für ihren Vater, dem Besitzer eines Sanatoriums. Das Kriegsende ändert alles, die Familie wird vertrieben, fasst Fuß in Celle. 
Gila heiratet, doch das Ehepaar ist nicht wirklich glücklich. Auf beiden Seiten gibt es Affären, Streit, Depressionen und Fasen der Überschwänglichkeit. Das ist dann die Zeit, die auf eigenen Erinnerungen der Autorin beruht.
Es ist eine gelungene Aufarbeitung von Liebe und Enttäuschung, bei der sich am Ende doch Trauer einstellen wird.
      
    Gila heiratet, doch das Ehepaar ist nicht wirklich glücklich. Auf beiden Seiten gibt es Affären, Streit, Depressionen und Fasen der Überschwänglichkeit. Das ist dann die Zeit, die auf eigenen Erinnerungen der Autorin beruht.
Es ist eine gelungene Aufarbeitung von Liebe und Enttäuschung, bei der sich am Ende doch Trauer einstellen wird.