Bedeutend und berührend
Bettina Flitner verarbeitet in ihrem Roman den Suizid der Mutter und die distanzierte Beziehung, die sie immer zu ihr hatte. In schnörkelloser Sprache analysiert sie Stück für Stück die Vergangenheit, um endlich zu verstehen, wie ihre Mutter zu dem Menschen werden konnte und musste, der sie war.
Alles beginnt mit einer Lesereise nach Celle, wo die Familie nach der Vertreibung aus Polen nach dem Kriegsende 1945 lebt. Die Autorin reist nach Polen und findet die Spuren bis zurück zu den Urgroßeltern. Feinfühlig erzählt sie die Familiengeschichte, ohne zu verklären oder schwierige Themen auszulassen. Sie schreibt spannend, teils ironisch und immer mit einem liebevollem Blick auf ihre Vorfahren.
In kleinen Schritten nähert sie sich der Mutter an, überbrückt die emotionale Distanz immer mehr, bis hin zur nachträglichen Versöhnung. Ein starkes Buch über eine Familie, deren Vertreibungsgeschichte auch heute noch aktuell ist.
Alles beginnt mit einer Lesereise nach Celle, wo die Familie nach der Vertreibung aus Polen nach dem Kriegsende 1945 lebt. Die Autorin reist nach Polen und findet die Spuren bis zurück zu den Urgroßeltern. Feinfühlig erzählt sie die Familiengeschichte, ohne zu verklären oder schwierige Themen auszulassen. Sie schreibt spannend, teils ironisch und immer mit einem liebevollem Blick auf ihre Vorfahren.
In kleinen Schritten nähert sie sich der Mutter an, überbrückt die emotionale Distanz immer mehr, bis hin zur nachträglichen Versöhnung. Ein starkes Buch über eine Familie, deren Vertreibungsgeschichte auch heute noch aktuell ist.