Bettina Flitners Meine Mutter ist ein berührender und zugleich hochspannender Familienroman, der Erinnerungen, historische Recherche und literarisches Erzählen kunstvoll verbindet. Ausgehend vom Suizid der Mutter begibt sich die Autorin auf eine Reise in ihre Familiengeschichte – von der Nachkriegszeit bis zurück ins schlesische Sanatorium der Urgroßeltern.
Mit großer Klarheit und atmosphärischer Dichte schildert Flitner Orte, Menschen und Geschehnisse. Ihre Sprache ist eindringlich, bildhaft, manchmal von leiser Ironie durchzogen, was die Schwere des Themas erträglicher macht. Besonders beeindruckend ist, wie sie das Persönliche mit dem Historischen verknüpft und so ein Panorama mehrerer Generationen entstehen lässt.
Im Zentrum steht die Suche nach der Mutter: Wer war sie wirklich, welche Lasten trug sie, und warum blieb sie so fern? Antworten gibt es keine einfachen – doch durch das Erinnern und Erzählen entsteht eine späte Nähe.
Meine Mutter ist ein starkes, nachhallendes Buch über Verlust, Schweigen und die Kraft des Erinnerns – und macht deutlich, wie sehr Familiengeschichte immer auch Zeitgeschichte ist.
Mit großer Klarheit und atmosphärischer Dichte schildert Flitner Orte, Menschen und Geschehnisse. Ihre Sprache ist eindringlich, bildhaft, manchmal von leiser Ironie durchzogen, was die Schwere des Themas erträglicher macht. Besonders beeindruckend ist, wie sie das Persönliche mit dem Historischen verknüpft und so ein Panorama mehrerer Generationen entstehen lässt.
Im Zentrum steht die Suche nach der Mutter: Wer war sie wirklich, welche Lasten trug sie, und warum blieb sie so fern? Antworten gibt es keine einfachen – doch durch das Erinnern und Erzählen entsteht eine späte Nähe.
Meine Mutter ist ein starkes, nachhallendes Buch über Verlust, Schweigen und die Kraft des Erinnerns – und macht deutlich, wie sehr Familiengeschichte immer auch Zeitgeschichte ist.