Gespaltenes Verhältnis
Das schwarz-weiße Cover gefällt mir gut, es zeigt das Foto einer jungen Frau mit einem kleinen Mädchen, es sind Bettina Flitner und ihre Mutter.
Die Autorin schreibt flüssig und gut verständlich, der Leser taucht in die Geschichte ein. Auch der Wechsel von Gegenwart zu Vergangenheit gelingt ihr sehr gut. Die gelernte Fotografin hat bereits ein Buch geschrieben, "Meine Schwester" ist ebenfalls autobiografisch, genau wie der vorliegende Band "Meine Mutter". Beide Frauen sind durch einen Suizid verstorben und Bettina Flitner versucht durch ihre Erzählungen die Aufarbeitung dieser Verluste.
In ihrer Familiengeschichte mütterlicherseits gab es sehr viele Selbstmorde, wie kam es dazu? Sie reist in die Vergangenheit ihrer Vorfahren, ins ehemalige Niederschlesien im jetzigen Polen. Dabei kommt sie durch Tagebücher und Notizen ihrer Familie näher und kann auch ihre Mutter besser verstehen. Dem Leser wird dabei auch die Flüchtlingssituation nach dem 2. Weltkrieg näher gebracht, was ich sehr interessant finde.
Ein aufwühlendes Buch, welches das Bild einer manisch-depressiven Frau zeichnet und dem ich viele Leser wünsche.
Die Autorin schreibt flüssig und gut verständlich, der Leser taucht in die Geschichte ein. Auch der Wechsel von Gegenwart zu Vergangenheit gelingt ihr sehr gut. Die gelernte Fotografin hat bereits ein Buch geschrieben, "Meine Schwester" ist ebenfalls autobiografisch, genau wie der vorliegende Band "Meine Mutter". Beide Frauen sind durch einen Suizid verstorben und Bettina Flitner versucht durch ihre Erzählungen die Aufarbeitung dieser Verluste.
In ihrer Familiengeschichte mütterlicherseits gab es sehr viele Selbstmorde, wie kam es dazu? Sie reist in die Vergangenheit ihrer Vorfahren, ins ehemalige Niederschlesien im jetzigen Polen. Dabei kommt sie durch Tagebücher und Notizen ihrer Familie näher und kann auch ihre Mutter besser verstehen. Dem Leser wird dabei auch die Flüchtlingssituation nach dem 2. Weltkrieg näher gebracht, was ich sehr interessant finde.
Ein aufwühlendes Buch, welches das Bild einer manisch-depressiven Frau zeichnet und dem ich viele Leser wünsche.