Sehr lesenswerte Spurensuche
Das Buch “Meine Mutter“ von Bettina Flitner wollte ich unbedingt lesen, nachdem ich ihr erstes Buch „Meine Schwester“ gelesen hatte, das mir sehr gefallen hat.
Die Autorin geht in ihrem neuen Buch der Frage nach, wer war meine Mutter und warum gab es diese Dunkelheit (Depressionen, depressiven Phasen) so ausgeprägt in ihrem Leben. Sie begibt sich weit nach Osten, um den Heimatort ihrer Mutter in Niederschlesien kennenzulernen und spürt die alten Gebäude der Klinik ihres Urgroßvaters und Großvaters auf. Tagebücher, Briefe und andere Zeugnisse fügt sie zu einem interessanten Bericht mit vielen Anekdoten zusammen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. An keiner Stelle war das Erzählte uninteressant oder hatte Längen. Eines der Ereignisse, die zum Schreiben dieses Buches geführt haben, hört sich fast mystisch an. So hat die Bank ein Konto ihrer Mutter über 39 Jahre über den Tod der Mutter hinaus geführt hat und an dem Tag als Bettina Flitner sich dort in Celle zur Lesung ihres ersten Buches aufhält, wird ein Brief der Bank an ihre Mutter im alten Wohnhaus in Celle zugestellt.
Das Thema Suizid wird an mehreren Stellen aufgegriffen. Für mich war es sehr erhellend, da es auch in meinem größeren Familienumfeld Menschen gegeben hat, die sich das Leben genommen haben.
Es war auch sehr berührend zu lesen wie sich das Verhältnis von Bettina Flitner zu ihrer Mutter geändert hat je mehr sie über ihr früheres Leben als Kind und Jugendliche herausgefunden hat.
Ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man sich für eine außergewöhnliche Familiengeschichte interessiert.
Die Autorin geht in ihrem neuen Buch der Frage nach, wer war meine Mutter und warum gab es diese Dunkelheit (Depressionen, depressiven Phasen) so ausgeprägt in ihrem Leben. Sie begibt sich weit nach Osten, um den Heimatort ihrer Mutter in Niederschlesien kennenzulernen und spürt die alten Gebäude der Klinik ihres Urgroßvaters und Großvaters auf. Tagebücher, Briefe und andere Zeugnisse fügt sie zu einem interessanten Bericht mit vielen Anekdoten zusammen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. An keiner Stelle war das Erzählte uninteressant oder hatte Längen. Eines der Ereignisse, die zum Schreiben dieses Buches geführt haben, hört sich fast mystisch an. So hat die Bank ein Konto ihrer Mutter über 39 Jahre über den Tod der Mutter hinaus geführt hat und an dem Tag als Bettina Flitner sich dort in Celle zur Lesung ihres ersten Buches aufhält, wird ein Brief der Bank an ihre Mutter im alten Wohnhaus in Celle zugestellt.
Das Thema Suizid wird an mehreren Stellen aufgegriffen. Für mich war es sehr erhellend, da es auch in meinem größeren Familienumfeld Menschen gegeben hat, die sich das Leben genommen haben.
Es war auch sehr berührend zu lesen wie sich das Verhältnis von Bettina Flitner zu ihrer Mutter geändert hat je mehr sie über ihr früheres Leben als Kind und Jugendliche herausgefunden hat.
Ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man sich für eine außergewöhnliche Familiengeschichte interessiert.