Zombies, Kreaturen und fiese Omas

Franky ist das mittlere Kind der Familie von Mama Heidi (1/2 Zombie) und Papa Bill (Zombie). Die Kinder sind somit zu ¾ Zombie- so auch Franky. Nach ein paar einleitenden Worten von Franky zu Beginn des Buches, geht es auch schon los mit dem eigentlichen Comic. Die Familie lebt eigentlich in der Unterwelt. Mutter Heidi ist Gruseltier-Ärztin und Papa Bill ist Gruseltier- Friseur. Frankys großer Bruder Damien ist immer in seinem Zimmer und zockt- die sehr kleine Schwester Runa malt sehr gerne und überall. Franky ist sehr einsam, hat den weltbesten Gruseltier- Fotografen Dan McDanger als Idol und er wünscht sich ein Gruselhaustier. Als die Oma von Franky einen Unfall hat, muss die Familie zu ihr zu den Lebenden ziehen, um ihr zu helfen.
Das Buch erinnert mich von Stil an die Gregg Bücher. Erklärende Abschnitte zu Beginn eines Kapitels und vor einigen Bildern wechseln sich mit regulären Sprechblasen ab. Leider ist die Schrift recht klein gehalten, so dass das Entziffern für ungeübtere Leser nicht immer einfach ist. Die Story ist nicht gerade tiefgründig und nicht jeder beschriebene Aspekt bringt die Erzählung voran, zudem dürfte die Wortwahl für mich persönlich etwas gehobener sein, jedoch bin ich tatsächlich nicht die Zielgruppe.
Mein Sohn gehört jedoch in die Zielgruppe und er bewundert die Zeichnungen die er schön findet und lacht über den Wortwitz und die lustigen Bilder. Der rote Faden der Geschichte lässt sich leicht finden und verfolgen.
Volle Punktzahl von der Zielgruppe- wenn auch nicht zwingend als Selbstleser.