Ein stilvoller Blick in die Abgründe der Vergangenheit
"Melody" von Martin Suter entführt den Leser in die Welt der Schweizer Oberschicht, wobei das, meiner Meinung nach, wunderschöne Cover hervorragend zur Atmosphäre des Romans passt.
Die Handlung dreht sich um den ehemaligen Nationalrat Dr. Stotz und seinen Assistenten Tom Elmer. Tom, der sich nach einer beruflichen Durststrecke auf die Suche nach einem Job begibt, wird von Dr. Stotz eingestellt, um dessen Nachlass zu ordnen. Dabei taucht er tief in die Vergangenheit seines Chefs ein und stößt auf das Geheimnis von Melody, der ehemaligen Verlobten von Stotz, die vor über 40 Jahren spurlos verschwand. Was als freundschaftliche Gespräche zwischen Tom und Stotz beginnt, entwickelt sich bald zu einer packenden Reise in die Vergangenheit.
Suter versteht es meisterhaft, die Spannung kontinierlich aufrechtzuerhalten. Die Geschichte entwickelt sich in kleinen Stücken, was den Leser immer wieder zum Miträtseln animiert. Wer war Melody wirklich, und was ist damals geschehen? Die Wendungen, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben, sind überraschend und haben mich mehrfach auf die falsche Fährte geführt. Auch wenn der Höhepunkt etwas anders ausfiel, als ich es erwartet hatte, blieb die Auflösung doch schlüssig und stimmig.
Insgesamt ist "Melody" ein gelungener Roman, der durch seinen wunderbaren Stil und die dichte Atmosphäre besticht. Die Mischung aus Liebesgeschichte, Geheimnis und Gesellschaftsporträt macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
Die Handlung dreht sich um den ehemaligen Nationalrat Dr. Stotz und seinen Assistenten Tom Elmer. Tom, der sich nach einer beruflichen Durststrecke auf die Suche nach einem Job begibt, wird von Dr. Stotz eingestellt, um dessen Nachlass zu ordnen. Dabei taucht er tief in die Vergangenheit seines Chefs ein und stößt auf das Geheimnis von Melody, der ehemaligen Verlobten von Stotz, die vor über 40 Jahren spurlos verschwand. Was als freundschaftliche Gespräche zwischen Tom und Stotz beginnt, entwickelt sich bald zu einer packenden Reise in die Vergangenheit.
Suter versteht es meisterhaft, die Spannung kontinierlich aufrechtzuerhalten. Die Geschichte entwickelt sich in kleinen Stücken, was den Leser immer wieder zum Miträtseln animiert. Wer war Melody wirklich, und was ist damals geschehen? Die Wendungen, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben, sind überraschend und haben mich mehrfach auf die falsche Fährte geführt. Auch wenn der Höhepunkt etwas anders ausfiel, als ich es erwartet hatte, blieb die Auflösung doch schlüssig und stimmig.
Insgesamt ist "Melody" ein gelungener Roman, der durch seinen wunderbaren Stil und die dichte Atmosphäre besticht. Die Mischung aus Liebesgeschichte, Geheimnis und Gesellschaftsporträt macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.