Das war mal wieder ein richtig schön geschriebener "Martin Suter-Roman". Interessant, kurzweilig mit einem überraschenden Ende.
Die Geschichte wechselt lange Zeit immer wieder zwischen der Jetztzeit und in eine Zeit vor 40 Jahren. Dieser Wechsel geschieht sehr geschickt und macht erzählerisch Sinn.
Alt-Nationalrat Dr. Stotz beauftragt den jungen Juristen Tom Elmer seinen Nachlass zu ordnen, dabei erzählt er ihm sehr viel über seine tragische Liebe zu Melody und über seine lange Suche nach ihr.
Das ganze scheint ein großes Rätsel zu sein. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und erst ganz zum Schluss erfahren wir die Lösung.
Deshalb sollte man es tunlichst vermeiden, aus Ungeduld schon hinten etwas reinzulesen.
Der Schreibstil von Martin Suter ist wie gewohnt flüssig, hat Tiefe ohne in langatmigen Verschachtelungssätzen zu verweilen. Die Beschreibungen sind oft knapp aber zielführend und aufeinander aufbauend.
Das Buchcover passt bestens zum Inhalt.
Klare Buchempfehlung für einen gut geschriebenen, in kurzer Zeit lesbaren Roman.
Die Geschichte wechselt lange Zeit immer wieder zwischen der Jetztzeit und in eine Zeit vor 40 Jahren. Dieser Wechsel geschieht sehr geschickt und macht erzählerisch Sinn.
Alt-Nationalrat Dr. Stotz beauftragt den jungen Juristen Tom Elmer seinen Nachlass zu ordnen, dabei erzählt er ihm sehr viel über seine tragische Liebe zu Melody und über seine lange Suche nach ihr.
Das ganze scheint ein großes Rätsel zu sein. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und erst ganz zum Schluss erfahren wir die Lösung.
Deshalb sollte man es tunlichst vermeiden, aus Ungeduld schon hinten etwas reinzulesen.
Der Schreibstil von Martin Suter ist wie gewohnt flüssig, hat Tiefe ohne in langatmigen Verschachtelungssätzen zu verweilen. Die Beschreibungen sind oft knapp aber zielführend und aufeinander aufbauend.
Das Buchcover passt bestens zum Inhalt.
Klare Buchempfehlung für einen gut geschriebenen, in kurzer Zeit lesbaren Roman.