Memoria macht den Eindruck einer spannenden Dystopie der alten Schule, also mehr Orwell oder Bradbury und weniger Elemente, die eher typisch für Jugendromane sind. In letzter Zeit sind mir bei Dystopien eher Jugendbücher aufgefallen, deswegen finde ich das bemerkenswert. Ich erwarte also keine Romanze und auch keine Prüfungen oder Gesellschaftskritik, die sehr "on the nose" ist. Stattdessen aber eine spannende Geschichte, bei der man keine Ahnung hat, in welche Richtung sie führen wird, die aber sicher viel zum Nachdenken anregt.
Die Leseprobe endet an einer echt gemeinen Stelle, wo man gerade glaubt, das Geheimnis gleich zu erfahren. Ich dachte ja, dass die alte Frau vielleicht nicht überlebt und das den Weg zur Wahrheit für Harriet hinauszögert. Aber es kann auch so noch alles Mögliche passieren...
Die Sprache ist genau mein Ding, keine Schnörkel, schlicht, aber authentisch. Man hat gar keine Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen.
Die Leseprobe endet an einer echt gemeinen Stelle, wo man gerade glaubt, das Geheimnis gleich zu erfahren. Ich dachte ja, dass die alte Frau vielleicht nicht überlebt und das den Weg zur Wahrheit für Harriet hinauszögert. Aber es kann auch so noch alles Mögliche passieren...
Die Sprache ist genau mein Ding, keine Schnörkel, schlicht, aber authentisch. Man hat gar keine Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen.