Nicht so gut

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Memoria

Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Suhrkamp Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Originalausgabe Edition (9. Oktober 2023) und hat 280 Seiten.

Kurzinhalt:

Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen – und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...

Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...

Meine Meinung: Es kann leider nicht ganz mithalten mit den anderen Büchern der Autorin. Mir fehlte teilweise die Spannung und es passiert leider nicht allzu viel. Ja, Harriet sucht ihr früheres Leben, aber es wird auch nichts grossartig verraten, es bleibt alles bissel nebulös! Der rote Faden war zwar in dem Buch erkennbar, aber mir fehlte etwas festes, auch die Harriet blieb etwas unscheinbar. Ich weiss nicht, es hat mir was gefehlt. Und leider ging es mir etwas auf die Nerven, dass in so einem Buch auch über Klimawandel und die Armen und Reichen ständig geredet wird. Das ist schon schlimm in der Realität und eigentlich flüchte ich ja mit Büchern in eine andere Welt.

Fazit: Ich bin bessere Bücher der Autorin gewöhnt, mir fehlte es an Spannung! Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es weiter empfehlen.