Zoe Beck ist mit Memoria ein sehr unterhaltsamer Nahzukunftsthriller gelungen. Bei 280 Seiten ist wie man schon annehmen kann, kein großes Worldbuilding vorhanden (tatsächlich ist die Gesellschaft in der Weise wie sie skizziert wird gar nicht so unterschiedlich abseits des Sozialsystems und keine "Sci-Fi Welt", allerdings sind hier Entwicklungen wie Klimaveränderung noch ausgeprägter als es in unserer Gegenwart bereits geschehen ist), aber das ist bei dem sehr geradlinigen und stringenten Story gar nicht so schlimm.
Diese Gesellschaft sehen wir durch die Augen der Protagonistin Harriet, die bereits zu Beginn des Buches in eine Situation gerät, die sie sich nicht erklären kann. Da sie aufgrund einer Verletzung im Sozialgefüge von (anzunehmend) gut situiert tief nach unten abgestürzt ist, erfährt man einiges über das Leben in diesem Milieu bevor sich die eigentliche Handlung entspinnt.
Diese wird rasant erzählt und weist auch einige interessante Überraschungen auf, besonders zum Ende wird sie definitiv zum Pageturner. Und es freute mich, wie sich alles zusammengefügt hat und auch Dinge, die mir zunächst unklar waren, sich stimmig eingefügt haben.
Insgesamt kann ich Memoria also definitiv empfehlen.
Diese Gesellschaft sehen wir durch die Augen der Protagonistin Harriet, die bereits zu Beginn des Buches in eine Situation gerät, die sie sich nicht erklären kann. Da sie aufgrund einer Verletzung im Sozialgefüge von (anzunehmend) gut situiert tief nach unten abgestürzt ist, erfährt man einiges über das Leben in diesem Milieu bevor sich die eigentliche Handlung entspinnt.
Diese wird rasant erzählt und weist auch einige interessante Überraschungen auf, besonders zum Ende wird sie definitiv zum Pageturner. Und es freute mich, wie sich alles zusammengefügt hat und auch Dinge, die mir zunächst unklar waren, sich stimmig eingefügt haben.
Insgesamt kann ich Memoria also definitiv empfehlen.