Spannender Roman, mit nachdenklicher Zukunftsvision.

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tipsy Avatar

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Memoria ist eine Geschichte um eine junge Frau, die immer wieder Erinnerungen hat, die sie sich nicht richtig erklären kann. Sie weiß nicht, ob es wirklich ihre eigenen Erinnerungen sind oder sie Gespräche mit ihren eigenen Erinnerungen verbindet.

Während einer Zugfahrt, die wegen einem Waldbrand unterbrochen wird, rettet sie einer im Krankenhaus älteren Dame das Leben, die sie im Krankenhaus mit ihrem Namen anspricht. Seitdem kommen die Erinnerungen und sie beschließt ihre Identität aufzuklären. Daher reist sie von Frankfurt nach München, wo sie als Kind mit ihren Eltern gelebt hat. Da ihr Elternhaus leer steht, bricht sie in das Haus ein und wird dabei von der Nachbarin überrascht, die sich darüber freut, dass Harriet nach Hause gekommen ist. Und sie erfährt von der Nachbarin vieles, was sie ganz anders in Erinnerung hat oder ihr von ihrer Mutter anders erzählt wurde. Doch plötzlich muss sie um ihr Leben bangen. Aber warum?

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Der Spannungsbogen wird mit jedem Kapitel größer und man möchte wissen, was wirklich Harriet passiert ist.

Fazit: Spannender Roman, mit nachdenklicher Zukunftsvision.