geht unter die Haut

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basickaro Avatar

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Memories So Golden Like Us fühlt sich von den ersten Seiten an wie ein leiser Blick hinter die Kulissen eines Lebens, das äußerlich funktioniert, innerlich aber bröckelt. Wir begleiten eine junge Künstlerin, die zwischen Geldsorgen, kreativer Blockade und emotionalem Chaos ihren Platz sucht. Der Ton ist nüchtern, aber einfühlsam – nichts wird überdramatisiert, und genau das macht die Stimmung glaubwürdig.

Man spürt schnell, dass Beziehungen, Erinnerungen und ungelebte Möglichkeiten eine große Rolle spielen werden. Es ist kein lauter, überinszenierter Auftakt, sondern eher ein stilles Andeuten: Da ist mehr, als alle zugeben. Ich habe das Gefühl, hier wächst etwas, das langsam unter die Haut gehen könnte – gerade weil es so unaufgeregt beginnt.