Geschichte mit Tiefgang?
Zum jetzigen Stand, den ersten 49 Seiten, fühle ich mich angezogen von der Geschichte. Sie wirkt nicht oberflächlich, sondern hat Tiefgang, insbesondere durch das Gewicht der Vergangenheit und die Ambivalenz der Hauptfigur. Ich merke aber auch: Der emotionale Druck ist groß, sodass das Buch vermutlich nicht „leicht“ ist – sondern intensiv, vielleicht auch düster stellenweise.
Was ich mir wünsche und was mich neugierig macht:
Wie Blair sich weiterentwickelt – ob sie tatsächlich einen Weg raus findet oder noch tiefer fällt.
Wie Connor und ihre Beziehung gestaltet wird – ob es Heilung, Versöhnung, Wachstum gibt.
Wie die Kunst-Komponente eingeführt wird: Blair als Künstlerin am Meer erscheint kreativ-symbolisch vielversprechend.
Ob das Setting an der Küste mehr als Kulisse wird – ob Meer, Sturm, Einsamkeit eine Rolle spielen als Spiegel ihrer inneren Lage.
Es gibt allerdings einen kleinen Vorbehalt: Da vieles bereits stark in Bewegung scheint (Krisen, Exzess, Konflikte), könnte der Roman – je nachdem – etwas überladen wirken, wenn nicht genug Raum zur Reflexion bleibt.
Was ich mir wünsche und was mich neugierig macht:
Wie Blair sich weiterentwickelt – ob sie tatsächlich einen Weg raus findet oder noch tiefer fällt.
Wie Connor und ihre Beziehung gestaltet wird – ob es Heilung, Versöhnung, Wachstum gibt.
Wie die Kunst-Komponente eingeführt wird: Blair als Künstlerin am Meer erscheint kreativ-symbolisch vielversprechend.
Ob das Setting an der Küste mehr als Kulisse wird – ob Meer, Sturm, Einsamkeit eine Rolle spielen als Spiegel ihrer inneren Lage.
Es gibt allerdings einen kleinen Vorbehalt: Da vieles bereits stark in Bewegung scheint (Krisen, Exzess, Konflikte), könnte der Roman – je nachdem – etwas überladen wirken, wenn nicht genug Raum zur Reflexion bleibt.