Können zwei gebrochene Seelen gemeinsam heilen?
Inhalt
Blairs Leben liegt in Trümmern. Die Künstlerin torkelt von Party zu Party, um sich mit Alkohol und fremden Männern zu betäuben. Die Spur von Skandalen, die sie hinterlässt, tauchen in zahlreichen Zeitungen auf. Bis ihre Eltern handeln und sie ab sofort die nächsten Monate an der britischen Küste verbringen soll, um dort im Strandhaus an neuen Bildern zu arbeiten. Doch sie hat nicht mir ihm gerechnet: Connor Rutherford, dem besten Freund ihres verstorbenen Bruders. Connor Rutherford, der seit Jahren mit ihrer Freundin Elle Hastings zusammen ist. Werden sie sich gegenseitig Halt geben oder sich für immer verlieren?
Setting
Um Blair einen Rückzugsort für ihr neues Projekt zu geben, wird sie von ihren Eltern nach St. Ives verbannt. Ein idyllischer Ort voller kleiner Kneipen und Cafés, der den perfekten Ort für ein Retreat darstellt. Gabriella schafft es die perfekte Atmosphäre zu erschaffen.
Positiv
Neben der wunderschönen Ausstattung, kann Memories so golden like us mich teilweise auch mit seinem Inhalt überzeugen. Gabriella Santos de Limas Schreibstil erschafft eine einzigartige Atmosphäre, die das Buch nachvollziehbar und wichtig macht. Sie findet Worte für Zusammenhänge, die jeder kennt, aber dennoch schwer zu beschreiben sind. Dazu kommen kleine "Zeitungs-Artikel", die die Geschichte einzigartig machen.
Kritik
Mich persönlich hat die Story leider nach den ersten 200 Seiten schon langsam verloren. Die Handlung begann vor sich hinzuplätschern, ich konnte keine Ziele der Charaktere mehr ausmachen. Ich wusste nicht mehr, wie sich die Geschichte weiterentwickeln könnte bzw. sollte, da sich die erste Hälfte (vielleicht sogar mehr) ausschließlich auf die Trauerarbeit der Figuren konzentrierte. Diese war zwar gut ausgearbeitet, aber hat leider doch für Längen in der Handlung gesorgt.
Leider konnte mich auch Blair, obwohl ich es mir nach Band eins sehr erhofft hatte, nicht begeistern. Ich habe keine persönliche Verbindung zu ihr gespürt. Des Weiteren fokussiert sich das Buch und ihre Beziehung zu Connor zunächst auf Spicy Szenen (und davon nicht gerade wenig), die mir mehr wie Lückenfüller vorkamen, als wichtige Ergänzungen der Handlung.
Fazit
"Memories so golden like us" ist der Folgeband einer Reihe voller Schmerz und Trauer. Trotzdem schaffte es die Autorin im ersten Buch immer wieder Lichtblicke zu schaffen. In diesem Buch hat sie mich leider etwas verloren, weshalb ich primär "Moments so blue like our love" empfehlen würde.
Blairs Leben liegt in Trümmern. Die Künstlerin torkelt von Party zu Party, um sich mit Alkohol und fremden Männern zu betäuben. Die Spur von Skandalen, die sie hinterlässt, tauchen in zahlreichen Zeitungen auf. Bis ihre Eltern handeln und sie ab sofort die nächsten Monate an der britischen Küste verbringen soll, um dort im Strandhaus an neuen Bildern zu arbeiten. Doch sie hat nicht mir ihm gerechnet: Connor Rutherford, dem besten Freund ihres verstorbenen Bruders. Connor Rutherford, der seit Jahren mit ihrer Freundin Elle Hastings zusammen ist. Werden sie sich gegenseitig Halt geben oder sich für immer verlieren?
Setting
Um Blair einen Rückzugsort für ihr neues Projekt zu geben, wird sie von ihren Eltern nach St. Ives verbannt. Ein idyllischer Ort voller kleiner Kneipen und Cafés, der den perfekten Ort für ein Retreat darstellt. Gabriella schafft es die perfekte Atmosphäre zu erschaffen.
Positiv
Neben der wunderschönen Ausstattung, kann Memories so golden like us mich teilweise auch mit seinem Inhalt überzeugen. Gabriella Santos de Limas Schreibstil erschafft eine einzigartige Atmosphäre, die das Buch nachvollziehbar und wichtig macht. Sie findet Worte für Zusammenhänge, die jeder kennt, aber dennoch schwer zu beschreiben sind. Dazu kommen kleine "Zeitungs-Artikel", die die Geschichte einzigartig machen.
Kritik
Mich persönlich hat die Story leider nach den ersten 200 Seiten schon langsam verloren. Die Handlung begann vor sich hinzuplätschern, ich konnte keine Ziele der Charaktere mehr ausmachen. Ich wusste nicht mehr, wie sich die Geschichte weiterentwickeln könnte bzw. sollte, da sich die erste Hälfte (vielleicht sogar mehr) ausschließlich auf die Trauerarbeit der Figuren konzentrierte. Diese war zwar gut ausgearbeitet, aber hat leider doch für Längen in der Handlung gesorgt.
Leider konnte mich auch Blair, obwohl ich es mir nach Band eins sehr erhofft hatte, nicht begeistern. Ich habe keine persönliche Verbindung zu ihr gespürt. Des Weiteren fokussiert sich das Buch und ihre Beziehung zu Connor zunächst auf Spicy Szenen (und davon nicht gerade wenig), die mir mehr wie Lückenfüller vorkamen, als wichtige Ergänzungen der Handlung.
Fazit
"Memories so golden like us" ist der Folgeband einer Reihe voller Schmerz und Trauer. Trotzdem schaffte es die Autorin im ersten Buch immer wieder Lichtblicke zu schaffen. In diesem Buch hat sie mich leider etwas verloren, weshalb ich primär "Moments so blue like our love" empfehlen würde.