Sehr bewegend
„Memories So Golden Like Us“ hat mich emotional sofort abgeholt. Blair ist keine einfache Figur – sie stolpert verloren durchs Leben, wehrt Nähe ab und trifft Entscheidungen, die man nicht immer nachvollziehen kann. Und gerade das macht sie so glaubwürdig. Die Atmosphäre an der stürmischen Küste von St Ives bildet einen starken Kontrast zu ihrem Chaos innerlich wie äußerlich.
Die Dynamik zwischen Blair und Connor hat mich schnell in den Bann gezogen: viel unausgesprochene Vergangenheit, Schmerz, Wut – aber auch dieses leise Knistern, das man nicht wegreden kann. Gabriella Santos de Lima schreibt feinfühlig, bildhaft und mit einem Gespür für verletzliche Zwischentöne.
Für mich ist es eine Geschichte über Verlust, Selbstvergebung und die Frage, ob man trotz aller Fehler wieder zu sich selbst finden kann. Ein intensiver, atmosphärischer Roman, der nachhallt.
Die Dynamik zwischen Blair und Connor hat mich schnell in den Bann gezogen: viel unausgesprochene Vergangenheit, Schmerz, Wut – aber auch dieses leise Knistern, das man nicht wegreden kann. Gabriella Santos de Lima schreibt feinfühlig, bildhaft und mit einem Gespür für verletzliche Zwischentöne.
Für mich ist es eine Geschichte über Verlust, Selbstvergebung und die Frage, ob man trotz aller Fehler wieder zu sich selbst finden kann. Ein intensiver, atmosphärischer Roman, der nachhallt.