Krise im Leben und der Wirtschaft

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Der Autor Ulrich Alexander Boschwitz hat schon als sehr junger Mensch mit aufmerksamen Blick seine Umwelt aufs Papier gebannt. Was Zille im Bild schaffte, schaffte Boschwitz schriftlich.
Wir erleben eine kurze Zeitspanne im Leben von Berliner Bewohnern in den 1920er Jahren. Der erste Weltkrieg ist vorbei und die Weltwirtschaftskrise hat viele in den Abgrund gerissen. Verletzt aus dem Krieg heimgekehrt, oder auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr benötigt, fristen viele ihr Leben als Bettler oder Huren.
Ein feuchter Keller wird als willkommener Unterschlupf genommen und dafür wird auch bezahlt. Der Vermieter, ein Gemüsehändler, nutzt jede Gelegenheit um etwas Geld für sich und seine kranke Frau zu verdienen.
Am Abend treffen die Protagonisten im Tanz Café Waidmann aufeinander und die Situation eskaliert.

Das Buch zeigt ungekünstelt das Leben. Durch das eigene erleben des Autors bekommt das Buch eine besondere Bedeutung.
Wir werden in das Leben der Menschen für einen Tag geworfen und erleben die Situation ohne eine Wertung.