Soziales Elend in den goldenen Zwanzigern

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Das soziale Elend und der Kampf ums Überleben in den goldenen Zwanzigern wurde eindringlich wiedergegeben. Alexander Boschwitz schildert das Leid der am Rande des Existenzminimums lebenden Menschen mit einer Intensität, die mich erschüttert hat. Arbeitslosigkeit bedeutete soziales Elend. Um dem sozialen Abstieg und der Obdachlosigkeit zu entkommen, mussten die Menschen jede Gelegenheit eines Verdienstes ergreifen. Aus einst kaufkräftigen Bürgern wurden Bettler oder Kleinkriminelle und Frauen verkauften ihren Körper. Das alles "nur" um das zu bekommen, was man auch heute noch zum Leben braucht, ein Dach über dem Kopf und genügend zum Essen. Ein gutes Buch, das mich dankbar gemacht hat für das, was ich habe.