Lebensfreude und das eigene Ich
Das Cover von „Merci Agneta“ erkennt jede LeserIn des ersten Bandes gleich als zugehörig zu „Bonjour Agneta“ und das gefällt mir sehr. Außerdem hat die Darstellung des teilweise sichtbaren Frauenkörpers im rosa Kleid eine ungewöhnliche Präsents und strahlt eine starke Lebendigkeit sowie Bewegung in sich aus, was hervorragend zur Geschichte passt.
Die Geschichte baut auf dem ersten Buch der Autorin auf und erzählt die Entwicklung von Agneta weiter. Sie hat ihr altes Leben in Schweden, das von Pragmatismus und Kälte geprägt war, verlassen, kümmert sich um den dementen Einar in Saint Carelle und lernt sich selber, ihre Bedürfnisse und Wünsche immer besser kennen. Sie kommt in Einklang mit sich selber und genießt das Leben in vollen Zügen, doch dann ist das Kloster, in dem sie mit Einar lebt und ein Zuhause gefunden hat, plötzlich bedroht und Agneta muss um alles kämpfen, was ihr Lieb und Teuer geworden ist…
Emma Hamberg schreibt ihre Geschichte in einer ganz eigenen, individuellen und unglaublich lebendigen Sprache, die das pralle Leben, viel Leidenschaft und eine wundervolle Umgebung so verpackt, dass ich als Leserin (die auch den ersten Band kennt), ganz in diese besondere Welt aus Licht und Genüssen eingetaucht bin. Die Geschichte lässt sich sehr leicht und angenehm lesen und sie sprüht wirklich voller Lebensfreude und Genuss.
Wie auch im ersten Teil von Agnetas Reise zu sich selbst, spielen eine intensive Körperlichkeit und Erotik eine wesentliche Rolle. Eigentlich ist das gar nicht so mein Bereich, aber zu dieser Geschichte passt es so gut, dass ich diese Themen nicht als aufgesetzt und störend, sondern als stimmig erlebe. Die emotionale Entwicklung Agnetas steht dem in nichts nach und so enthält diese Geschichte eine erstaunliche Tiefe und viele wertvolle Erkenntnisse über das Leben und den Umgang mit sich selbst. Die wichtigste Aussage ist für mich jedoch die, dass jeder Mensch sich selber wertschätzen, sich selber sehen und seinen Bedürfnissen (soweit möglich) gerecht werden sollte. Diese Erkenntnis durchdringt Agnetas Reise und bietet für mich das Potential auch vielen LeserInnen einen Anreiz zu schenken. Sehr berührt hat mich zu diesem Thema auch das Nachwort der Autorin.
Ergänzt wird Agnetas persönliche Entwicklung mit allen Irrungen und Wirrungen, durch weitere Themen, die so geschickt in die Handlung eingeflochten sind, dass sich eine runde Geschichte und ein lebendiges Kaleidoskop an Erlebbarem ergibt. Z. B. spielen Trauer, Liebe und Verliebtheit, Verlust, verschiedene Lebenswege und Freundschaft eine wichtige Rolle. Die teilweise ungewöhnlichen oder sogar skurrilen Eigenschaften der ProtagonistInnen bilden einen weiteren Aspekt dieser Geschichte und sorgen für so manches Schmunzeln.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der aufeinander folgenden Reihenfolge zu lesen, denn nur so machen sie für mich Sinn und nur so kann der Leser Agnetas Entfaltung wirklich verfolgen. An Hand dieser Geschichte gehe ich stark davon aus, dass es einen weiteren Band geben wird und freue mich bereits sehr darauf Agneta erneut begegnen zu dürfen!
Die Geschichte baut auf dem ersten Buch der Autorin auf und erzählt die Entwicklung von Agneta weiter. Sie hat ihr altes Leben in Schweden, das von Pragmatismus und Kälte geprägt war, verlassen, kümmert sich um den dementen Einar in Saint Carelle und lernt sich selber, ihre Bedürfnisse und Wünsche immer besser kennen. Sie kommt in Einklang mit sich selber und genießt das Leben in vollen Zügen, doch dann ist das Kloster, in dem sie mit Einar lebt und ein Zuhause gefunden hat, plötzlich bedroht und Agneta muss um alles kämpfen, was ihr Lieb und Teuer geworden ist…
Emma Hamberg schreibt ihre Geschichte in einer ganz eigenen, individuellen und unglaublich lebendigen Sprache, die das pralle Leben, viel Leidenschaft und eine wundervolle Umgebung so verpackt, dass ich als Leserin (die auch den ersten Band kennt), ganz in diese besondere Welt aus Licht und Genüssen eingetaucht bin. Die Geschichte lässt sich sehr leicht und angenehm lesen und sie sprüht wirklich voller Lebensfreude und Genuss.
Wie auch im ersten Teil von Agnetas Reise zu sich selbst, spielen eine intensive Körperlichkeit und Erotik eine wesentliche Rolle. Eigentlich ist das gar nicht so mein Bereich, aber zu dieser Geschichte passt es so gut, dass ich diese Themen nicht als aufgesetzt und störend, sondern als stimmig erlebe. Die emotionale Entwicklung Agnetas steht dem in nichts nach und so enthält diese Geschichte eine erstaunliche Tiefe und viele wertvolle Erkenntnisse über das Leben und den Umgang mit sich selbst. Die wichtigste Aussage ist für mich jedoch die, dass jeder Mensch sich selber wertschätzen, sich selber sehen und seinen Bedürfnissen (soweit möglich) gerecht werden sollte. Diese Erkenntnis durchdringt Agnetas Reise und bietet für mich das Potential auch vielen LeserInnen einen Anreiz zu schenken. Sehr berührt hat mich zu diesem Thema auch das Nachwort der Autorin.
Ergänzt wird Agnetas persönliche Entwicklung mit allen Irrungen und Wirrungen, durch weitere Themen, die so geschickt in die Handlung eingeflochten sind, dass sich eine runde Geschichte und ein lebendiges Kaleidoskop an Erlebbarem ergibt. Z. B. spielen Trauer, Liebe und Verliebtheit, Verlust, verschiedene Lebenswege und Freundschaft eine wichtige Rolle. Die teilweise ungewöhnlichen oder sogar skurrilen Eigenschaften der ProtagonistInnen bilden einen weiteren Aspekt dieser Geschichte und sorgen für so manches Schmunzeln.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der aufeinander folgenden Reihenfolge zu lesen, denn nur so machen sie für mich Sinn und nur so kann der Leser Agnetas Entfaltung wirklich verfolgen. An Hand dieser Geschichte gehe ich stark davon aus, dass es einen weiteren Band geben wird und freue mich bereits sehr darauf Agneta erneut begegnen zu dürfen!