Lebenskunst
Emma Hamberg setzt ihre Reihe um Agneta fort. Der zweite Band trägt den Titel „Merci Agneta“. Das Cover passt sehr gut zum Untertitel- Sommer auf Französisch-. Ich kenne den ersten Teil nicht und wusste nicht mal, dass es eine Fortsetzung ist. Am Anfang ist mir das auch gar nicht aufgefallen. Es beginnt mit einem belanglosen Telefonat zwischen Agneta und ihren Eltern. Agneta ist es leid, dass ihre Mutter immer nur erzählt und erzählt, aber nie fragt sie, wie es der Tochter fernab von Schweden geht. Da hatte ich immer noch die Hoffnung, dass dies im Text deutlich wird. So richtig ist das dann doch nicht aufgeklärt, dazu benötigt man wohl doch den ersten Teil.
Deshalb verstehe ich die Geschichte um Einar und Agneta auch nicht ganz. Was ist der Grund, dass eine 50 jährige Frau sich mit einem 80jährigen Mann in einem Land, dessen Sprache sie nicht versteht ein? Zudem ist Einar stark dement. Aber gerade diese Stellen im Buch finde ich besonders gelungen. Es ist nicht leicht für Agneta, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Einar schafft es gerade oft in solchen Momenten ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Als Einar plötzlich stirbt, Bricht für Agneta eine Welt zusammen. Was soll nun werden? Sie fährt zurück nach Schweden und merkt, dass ihr hier ihr Leben wieder entgleitet. Erst in ihrer Vermieterin Bodil findet sie eine Person, die sie versteht. Ihr kann sie alles erzählen, was sie in Frankreich erlebt hat. Und so erkennt Agneta, dass sie wieder zurück nach Frankreich muss.
Deshalb verstehe ich die Geschichte um Einar und Agneta auch nicht ganz. Was ist der Grund, dass eine 50 jährige Frau sich mit einem 80jährigen Mann in einem Land, dessen Sprache sie nicht versteht ein? Zudem ist Einar stark dement. Aber gerade diese Stellen im Buch finde ich besonders gelungen. Es ist nicht leicht für Agneta, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Einar schafft es gerade oft in solchen Momenten ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Als Einar plötzlich stirbt, Bricht für Agneta eine Welt zusammen. Was soll nun werden? Sie fährt zurück nach Schweden und merkt, dass ihr hier ihr Leben wieder entgleitet. Erst in ihrer Vermieterin Bodil findet sie eine Person, die sie versteht. Ihr kann sie alles erzählen, was sie in Frankreich erlebt hat. Und so erkennt Agneta, dass sie wieder zurück nach Frankreich muss.