Mäßige Fortsetzung
Agneta ist immer noch in Frankreich, im kleinen Ort Saint Carelle und kümmert sich weiterhin um den dementen, aber charmanten, lebenslustigen 80jährigen Einar. Auch, wenn sie kaum französisch spricht, fühlt sie sich zwischen den ganzen freundlichen Franzosen zuhause und ist auch ein bisschen verknallt in den Barmann Fabien. Gerade durch die sprachlichen Missverständnisse löst sie eine Katastrophe aus, deren Folgen sich auf das weitere Leben im Kloster auswirken. Das Buchcover gefällt mir wieder sehr gut. Nachdem mir der erste, erfrischend geschriebene Band auch inhaltlich sehr gut gefallen hat, war ich hier am Ende doch etwas enttäuscht. Die Figuren bleiben insgesamt ein bisschen blass. Die Geschichte fand ich sehr konstruiert und ihr fehlt auch die Leichtigkeit des ersten Buches. Und das lag meines Erachtens nicht an dem auch traurigen Inhalt. Eine richtige Leseempfehlung kann ich leider nicht geben.