Zwischen Alltag und Abschied
Das Cover von Band 2 gefällt mir genauso gut wie das von Band 1. Zusammen sehen sie richtig schön aus im Bücherregal und passen optisch super zusammen.
Inhaltlich wusste ich, dass Einar irgendwann sterben muss – das war klar –, aber ich hatte gehofft, dass es erst gegen Ende passiert. Dass es schon in der Mitte passiert ist, hat mich dann doch ziemlich getroffen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass es einfach so kommen musste. Die Idee mit dem Geldverdienen und allem drumherum fand ich etwas seltsam, und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Der zweite Band hat sich für mich deutlich langsamer gelesen als der erste, was den Lesefluss etwas gestört hat. Der Schreibstil ist immer noch der gleiche wie im ersten Buch – flüssig, lebendig, aber irgendwie hat mich die Geschichte dieses Mal nicht so richtig mitgerissen.
Die Figuren sind im Vergleich zu Band 1 gleich geblieben, aber Agneta hat sich für mich in diesem Teil nicht unbedingt weiterentwickelt. Eher im Gegenteil: Ich hatte das Gefühl, dass sie sich sogar verschlechtert hat. Besonders die Ausbrüche von Einar haben mich etwas beunruhigt, denn mit seiner Demenz wurde das immer schlimmer, und ich fand, Agneta hat das nicht wirklich gut gehandhabt. Es wirkte auf mich so, als ob jemand mit mehr Erfahrung und professionellerem Umgang mit Demenz-Patienten nötig gewesen wäre – eine „komische schwedische Dame“, wie ich sie manchmal nenne, reicht da meiner Meinung nach nicht aus.
Mein Fazit bleibt insgesamt ähnlich wie bei Band 1: Es ist kein großartiges Buch, aber auch kein schlechtes. Wer die Figuren und den Stil mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen, aber es hat mich diesmal nicht so abgeholt wie Band 1.
📚 Empfehlung:
Ich empfehle „Merci, Agneta“ vor allem Leser:innen, die schon Band 1 mochten und wissen wollen, wie es mit Agneta und den anderen weitergeht. Für alle anderen, die auf viel Spannung und große Wendungen stehen, ist das Buch eher nicht geeignet.
Inhaltlich wusste ich, dass Einar irgendwann sterben muss – das war klar –, aber ich hatte gehofft, dass es erst gegen Ende passiert. Dass es schon in der Mitte passiert ist, hat mich dann doch ziemlich getroffen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass es einfach so kommen musste. Die Idee mit dem Geldverdienen und allem drumherum fand ich etwas seltsam, und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Der zweite Band hat sich für mich deutlich langsamer gelesen als der erste, was den Lesefluss etwas gestört hat. Der Schreibstil ist immer noch der gleiche wie im ersten Buch – flüssig, lebendig, aber irgendwie hat mich die Geschichte dieses Mal nicht so richtig mitgerissen.
Die Figuren sind im Vergleich zu Band 1 gleich geblieben, aber Agneta hat sich für mich in diesem Teil nicht unbedingt weiterentwickelt. Eher im Gegenteil: Ich hatte das Gefühl, dass sie sich sogar verschlechtert hat. Besonders die Ausbrüche von Einar haben mich etwas beunruhigt, denn mit seiner Demenz wurde das immer schlimmer, und ich fand, Agneta hat das nicht wirklich gut gehandhabt. Es wirkte auf mich so, als ob jemand mit mehr Erfahrung und professionellerem Umgang mit Demenz-Patienten nötig gewesen wäre – eine „komische schwedische Dame“, wie ich sie manchmal nenne, reicht da meiner Meinung nach nicht aus.
Mein Fazit bleibt insgesamt ähnlich wie bei Band 1: Es ist kein großartiges Buch, aber auch kein schlechtes. Wer die Figuren und den Stil mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen, aber es hat mich diesmal nicht so abgeholt wie Band 1.
📚 Empfehlung:
Ich empfehle „Merci, Agneta“ vor allem Leser:innen, die schon Band 1 mochten und wissen wollen, wie es mit Agneta und den anderen weitergeht. Für alle anderen, die auf viel Spannung und große Wendungen stehen, ist das Buch eher nicht geeignet.