Zwischen Seidenwäsche und Lebenslust – Ein Neuanfang in Südfrankreich
Mit Merci Agneta lädt Emma Hamberg ihre Leserinnen und Leser ein zu einer warmherzigen, charmant-skurrilen Reise in die Provence – dorthin, wo das Leben langsamer, aber nicht weniger turbulent verläuft. Es ist ein Roman über Neuanfänge, Selbstfindung und die leise Revolution einer Frau, die sich spät, aber entschlossen, für das Leben entscheidet.
Agneta, die Protagonistin, ist nicht die typische Heldin eines Sommerromans. Sie ist älter, lebenserfahren, ein wenig aus der Zeit gefallen – und genau das macht sie so glaubwürdig und liebenswert. Nach Jahren in Schweden, geprägt von pragmatischer Pflicht und Selbstverleugnung, sagt sie ihrem alten Leben Adieu. In Saint Carelle, einem kleinen französischen Ort, beginnt für sie ein neues Kapitel. Der Tagesablauf ist gespickt mit kleinen Freuden: frisches Obst vom Markt, Espresso an der Bar, holprige Gespräche mit Einheimischen – und die tägliche Handwäsche ihrer Seidenunterwäsche, ein leiser Akt der Selbstachtung.
Doch Hamberg belässt es nicht bei mediterraner Leichtigkeit. Der Roman überrascht mit einer Wendung: Das alte Kloster, Agnetas neues Zuhause, ist bedroht – und mit ihm ihre neue Existenz. Plötzlich muss Agneta Verantwortung übernehmen, kämpfen, sich behaupten. Das tut sie mit Witz, Entschlossenheit und einer Art von Trotz, die zutiefst erfrischend wirkt. Die romantischen Verwicklungen – subtil, nie kitschig – runden die Geschichte ab, ohne sie zu dominieren.
Hambergs Stil ist leichtfüßig, aber nicht oberflächlich. Ihre Sprache lebt von feinen Beobachtungen, liebevollen Details und einem Augenzwinkern. Es ist genau die richtige Mischung aus Humor und Ernst, die Merci Agneta aus dem Meer der Sommerromane herausragen lässt.
Fazit:
Merci Agneta ist ein Roman wie ein südfranzösischer Abend: voller Licht, mit einem Hauch Melancholie und dem Duft nach Lavendel in der Luft. Emma Hamberg erzählt eine Geschichte über das Mutigsein – auch dann noch, wenn man längst glaubt, dass es dafür zu spät ist. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie sich das Leben anfühlt, wenn man es endlich selbst gestaltet.
Agneta, die Protagonistin, ist nicht die typische Heldin eines Sommerromans. Sie ist älter, lebenserfahren, ein wenig aus der Zeit gefallen – und genau das macht sie so glaubwürdig und liebenswert. Nach Jahren in Schweden, geprägt von pragmatischer Pflicht und Selbstverleugnung, sagt sie ihrem alten Leben Adieu. In Saint Carelle, einem kleinen französischen Ort, beginnt für sie ein neues Kapitel. Der Tagesablauf ist gespickt mit kleinen Freuden: frisches Obst vom Markt, Espresso an der Bar, holprige Gespräche mit Einheimischen – und die tägliche Handwäsche ihrer Seidenunterwäsche, ein leiser Akt der Selbstachtung.
Doch Hamberg belässt es nicht bei mediterraner Leichtigkeit. Der Roman überrascht mit einer Wendung: Das alte Kloster, Agnetas neues Zuhause, ist bedroht – und mit ihm ihre neue Existenz. Plötzlich muss Agneta Verantwortung übernehmen, kämpfen, sich behaupten. Das tut sie mit Witz, Entschlossenheit und einer Art von Trotz, die zutiefst erfrischend wirkt. Die romantischen Verwicklungen – subtil, nie kitschig – runden die Geschichte ab, ohne sie zu dominieren.
Hambergs Stil ist leichtfüßig, aber nicht oberflächlich. Ihre Sprache lebt von feinen Beobachtungen, liebevollen Details und einem Augenzwinkern. Es ist genau die richtige Mischung aus Humor und Ernst, die Merci Agneta aus dem Meer der Sommerromane herausragen lässt.
Fazit:
Merci Agneta ist ein Roman wie ein südfranzösischer Abend: voller Licht, mit einem Hauch Melancholie und dem Duft nach Lavendel in der Luft. Emma Hamberg erzählt eine Geschichte über das Mutigsein – auch dann noch, wenn man längst glaubt, dass es dafür zu spät ist. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie sich das Leben anfühlt, wenn man es endlich selbst gestaltet.