Schlimmer geht’s – für „Harry fucking Hole“ - immer

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philipp.elph Avatar

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Harry Hole ist dabei, sich zu Tode zu saufen. Das ist seine Reaktion darauf, dass ihn seine Frau Rakel verlassen hat, Dozent in der Polizeihochschule ist er nicht mehr, Hole ist dort rausgeflogen. Dabei hat er in den 11 vorherigen Bänden dieser Reihe Mordanschläge überlebt, sich den Leopoldsapfel aus dem Mund gerissen, wieder aus einem Koma erwacht.
Nur der Gnade alter Kollegen und deren Vorgesetzter hat er es zu verdanken, dass er - nicht mehr als Kommissar sondern als einfacher Oberwachtmeister – im Kommissariat alte Akten sortieren darf und sich durch ungelöste Fälle blättert.
Aber wie Harry, vom einem alten Kollegen „the demolition man“ genannt, nun mal ist, er löst im Handumdrehen, allerdings gegen die Anordnung seiner Chefin einen aktuellen Fall, bei dem eine Frau durch viele Messerstiche getötet wurde.
Messer spielen auch eine Rolle in einer alten Angelegenheit, bei dem ein Sexualtäter und Serienmörder Messer bei seinen Taten einsetzte. Harry hatte den Kerl schon einmal für 20 Jahre in den Knast gebracht, jetzt scheint er seine Messersammlung für neue Verbrechen wieder einzusetzen.
Wie wir Harry Hole kennen, wird er sich auf die Suche nach dem Messerliebhaber begeben, Messerattacken ausgesetzt sein, schwerverletzt dafür sorgen, dass der Täter aus dem Verkehr gezogen wird.
(Und wenn unser Held dann nicht gestorben ist, wird er sich vermutlich in einem 13. Harry-Hole-Märchen erneut in Lebensgefahr bringen).
Jetzt können wir uns auf den 12. Fall freuen und ihm entgegenfiebern.