Therapie und Erbe

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yernaya Avatar

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Zunächst hat mich das Cover neugierig gemacht, denn es erinnert mich im Design an die 70er Jahre. Es fehlt nur noch eine Prilblume.
Wir lernen Mickey kennen, die ein Alkoholproblem hat. Sie ist Erzieherin, verliert jedoch direkt auf den ersten Seiten ihren Job. Ihre Mutter macht einen merkwürdig-peinlichen Eindruck. Der Vater hat die Familie früh verlassen und offenbar verschuldet zurückgelassen, während er mit einer neuen Familie zu Reichtum gekommen ist. Nun ist er verstorben und Mickey ein Vermögen vermacht, welches jedoch an eine Bedingung geknüpft ist: sie soll eine Therapie machen. Ausgerechnet bei ihrer Halbschwester! Ein schräges Setting, aber irgendetwas an dieser Geschichte hat meine Neugier geweckt. Der Schreibstil gefällt mir, er passt zu den beschriebenen Charakteren.
Ob das Buch am Ende meinem Geschmack entspricht, wage ich noch nicht zu beurteilen.