Flacht leider mit der Zeit ab
Der Einstieg bzw. Beginn hat mir richtig gut gefallen, ich mochte den Schreibstil und war gleich mittendrin im Geschehen.
Erzählt wird immer abwechselnd aus Sicht von Mickey und Arlo, wodurch man einen guten Blick auf die Geschehnisse bekommt, die aus verschiedenen Richtungen bewertet und erklärt werden. Beide Schwestern sind auf ihre Weise doch ziemlich neurotisch und geprägt vom Vater, wenn auch mit sehr unterschiedlichem Hintergrund.
Die behandelten Themen fand ich wirklich gut dargestellt und teilweise auch echt krass beschrieben. Das ging manchmal bis ins Mark und dahin, wo es weh tut.
Leider schlichen sich dann aber ab der Hälfte immer wieder Längen ein, es gab auch einige Wiederholungen und so ein wenig ging der Zug verloren. Stattdessen flachte die Geschichte für meinen Geschmack doch ziemlich ab, was ich angesichts des vielversprechenden Beginns sehr schade fand.
Am Ende wurde es dann immer oberflächlicher, trotz der ernsten Themen und der für mich anfänglich durchaus vorhandenen Tiefe. Ein wenig kam es mir so vor, als wolle die Autorin plötzlich schnell alles zum (guten) Abschluss bringen.
Insgesamt fand ich „Mickey und Arlo“ durchaus unterhaltsam, es wird mir allerdings wohl nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben.
Erzählt wird immer abwechselnd aus Sicht von Mickey und Arlo, wodurch man einen guten Blick auf die Geschehnisse bekommt, die aus verschiedenen Richtungen bewertet und erklärt werden. Beide Schwestern sind auf ihre Weise doch ziemlich neurotisch und geprägt vom Vater, wenn auch mit sehr unterschiedlichem Hintergrund.
Die behandelten Themen fand ich wirklich gut dargestellt und teilweise auch echt krass beschrieben. Das ging manchmal bis ins Mark und dahin, wo es weh tut.
Leider schlichen sich dann aber ab der Hälfte immer wieder Längen ein, es gab auch einige Wiederholungen und so ein wenig ging der Zug verloren. Stattdessen flachte die Geschichte für meinen Geschmack doch ziemlich ab, was ich angesichts des vielversprechenden Beginns sehr schade fand.
Am Ende wurde es dann immer oberflächlicher, trotz der ernsten Themen und der für mich anfänglich durchaus vorhandenen Tiefe. Ein wenig kam es mir so vor, als wolle die Autorin plötzlich schnell alles zum (guten) Abschluss bringen.
Insgesamt fand ich „Mickey und Arlo“ durchaus unterhaltsam, es wird mir allerdings wohl nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben.