Sieben Sitzungen, ein Geheimnis

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arbnora.ra Avatar

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Als Mickey vom Tod ihres entfremdeten Vaters erfährt, trifft es sie kaum – bis sie erfährt, dass er ihr ein Vermögen hinterlassen hat. Der Haken: Sie muss sieben Therapiesitzungen absolvieren, um es zu bekommen. Nichtsahnend landet sie bei der Therapeutin Arlo – ihrer Halbschwester. Auch Arlo erkennt sie nicht.

Das Buch punktet mit einem flüssigen Schreibstil und einer interessanten Grundidee. Besonders gelungen fand ich die wechselnden Perspektiven der beiden Schwestern, die nicht nur für Abwechslung sorgen, sondern auch zwei sehr unterschiedliche Charaktere beleuchten.
Leider konnte mich die Geschichte emotional nicht so erreichen, wie ich es mir erhofft hatte. Trotz der spannenden Thematik blieb vieles an der Oberfläche. Vor allem die Darstellung der Therapiestunden wirkte auf mich wenig realistisch, was es schwer machte, wirklich in die Handlung einzutauchen. Zudem blieb die Motivation des Vaters, der alles ins Rollen bringt, unklar. Insgesamt eine gute Idee mit viel Potenzial, das für mich jedoch nicht ganz ausgeschöpft wurde.