Zwei Schwestern im Therapiechaos
Das Cover ist schlicht, aber hat mich sofort angesprochen – irgendwie melancholisch und gleichzeitig ein bisschen frech. Man merkt direkt eine gewisse Distanz zwischen den Figuren und, dass es kein typischer Wohlfühlroman ist. Die Idee, zwei Schwestern durch Therapiestunden zusammenzubringen, fand ich total spannend und mal etwas anderes. Es ist keine klassische Familiengeschichte.
Der Schreibstil ist locker, manchmal fast ein bisschen rotzig, aber sehr echt – wie jemand, der einem seine Lebensgeschichte erzählt, ohne viel Schnörkel und Drumherum. Emotional hat es mich oft kalt erwischt, obwohl die Figuren nach außen hin kühl wirken. Gerade Mickey ging mir mit ihrer trockenen Art richtig unter die Haut. Kein tiefes Drama, aber dafür viele kleine Momente, die bleiben.
Empfehlen würde ich das Buch allen, die gerne Geschichten über komplizierte Familienverhältnisse lesen, ohne dass es zu schwer oder kitschig wird – ideal für Fans von ehrlichen, schrägen und trotzdem berührenden Alltagsdramen.
Der Schreibstil ist locker, manchmal fast ein bisschen rotzig, aber sehr echt – wie jemand, der einem seine Lebensgeschichte erzählt, ohne viel Schnörkel und Drumherum. Emotional hat es mich oft kalt erwischt, obwohl die Figuren nach außen hin kühl wirken. Gerade Mickey ging mir mit ihrer trockenen Art richtig unter die Haut. Kein tiefes Drama, aber dafür viele kleine Momente, die bleiben.
Empfehlen würde ich das Buch allen, die gerne Geschichten über komplizierte Familienverhältnisse lesen, ohne dass es zu schwer oder kitschig wird – ideal für Fans von ehrlichen, schrägen und trotzdem berührenden Alltagsdramen.