Atmosphäre, die nicht ausreicht.
Es geht um Elijah, der nach 15 Jahren in seine Heimat nach Point Orchards zurückkehrt. Er lebt wieder in seinem alten Zuhause und nähert sich auch wieder seiner Jugendliebe Nakita an. Doch dann wird alles durch den vermeintlichen Suizid der schönen Ärztin Erin überschattet, der sich als Mord rausstellt. Und Elijah steht auf einmal auf der Liste der Verdächtigen ganz oben.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, hat es doch schon einige Lobpreisrungen im inneren Klappentext und auch die Leseprobe ließ mich auf ein neues Highlight hoffen. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Natur und Umgebung war wirklich schön geschrieben. Auch die Charaktere waren zu Beginn gut gezeichnet, hauptsächlich ging es ja um den Hauptcharakter Elijah, der allein in der Hütte seiner Eltern lebt, die einen Zugang zum See hat. Und sich ganz mit der Natur verbunden fühlt. Er pflanzt Samen und beginnt fast ausschließlich von seinem Garten zu leben. Das klingt sehr idyllisch und auch nachvollziehbar wenn man keinen großen Kontakt zu anderen Menschen haben möchte, aber der Grund warum Elijah keinen Kontakt zu anderen Menschen haben will war für mich irgendwie nicht so richtig plausibel. Denn ihm ist es unangenehm weil er 15 Jahre leider nicht als Schriftsteller durchstarten konnte und eher Reumütig zurück gekommen ist.
Komisch fand ich das er sein angebautes Obst und Gemüse dann auf dem Wochenmarkt verkauft hat.
Er trifft wieder auf Nakita, seine Jugendliebe, und lernt die Ärztin Erin kennen, und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Immer wieder springt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bis es schließlich zum Mord kommt und das Ganze vor Gericht landet. Doch für mich gab es an einigen Stellen unlogische Wendungen, und der Verlauf des Kriminalfalls war sehr konstruiert. Viele Zufälle waren einfach zu unglaubwürdig.
Auch Elijahs Verhalten fand ich oft eher unreif – obwohl er Mitte 30 ist, hatte ich oft das Gefühl, er würde sich wie ein Anfang-20-Jähriger verhalten. Es gab zudem kaum eine Entwicklung, obwohl die Geschichte mehr als 20 Jahre umspannt.
Auch die beiden Polizisten des Örtchens wirkten auf mich naiv und beinahe absurd.
Der Plot hat mich sehr interessiert und die Atmosphäre war wirklich gelungen, aber leider konnte der konstruierte Kriminalfall mich nicht vollständig überzeugen.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, hat es doch schon einige Lobpreisrungen im inneren Klappentext und auch die Leseprobe ließ mich auf ein neues Highlight hoffen. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Natur und Umgebung war wirklich schön geschrieben. Auch die Charaktere waren zu Beginn gut gezeichnet, hauptsächlich ging es ja um den Hauptcharakter Elijah, der allein in der Hütte seiner Eltern lebt, die einen Zugang zum See hat. Und sich ganz mit der Natur verbunden fühlt. Er pflanzt Samen und beginnt fast ausschließlich von seinem Garten zu leben. Das klingt sehr idyllisch und auch nachvollziehbar wenn man keinen großen Kontakt zu anderen Menschen haben möchte, aber der Grund warum Elijah keinen Kontakt zu anderen Menschen haben will war für mich irgendwie nicht so richtig plausibel. Denn ihm ist es unangenehm weil er 15 Jahre leider nicht als Schriftsteller durchstarten konnte und eher Reumütig zurück gekommen ist.
Komisch fand ich das er sein angebautes Obst und Gemüse dann auf dem Wochenmarkt verkauft hat.
Er trifft wieder auf Nakita, seine Jugendliebe, und lernt die Ärztin Erin kennen, und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Immer wieder springt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bis es schließlich zum Mord kommt und das Ganze vor Gericht landet. Doch für mich gab es an einigen Stellen unlogische Wendungen, und der Verlauf des Kriminalfalls war sehr konstruiert. Viele Zufälle waren einfach zu unglaubwürdig.
Auch Elijahs Verhalten fand ich oft eher unreif – obwohl er Mitte 30 ist, hatte ich oft das Gefühl, er würde sich wie ein Anfang-20-Jähriger verhalten. Es gab zudem kaum eine Entwicklung, obwohl die Geschichte mehr als 20 Jahre umspannt.
Auch die beiden Polizisten des Örtchens wirkten auf mich naiv und beinahe absurd.
Der Plot hat mich sehr interessiert und die Atmosphäre war wirklich gelungen, aber leider konnte der konstruierte Kriminalfall mich nicht vollständig überzeugen.