Ein gelungenes Debüt

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sasaray Avatar

Von

Autor:in: Sarah Crouch
Verlag: dtv Verlag
Genre: Unterhaltung/Krimi
Bewertung: 4/5 Sternen
Perspektive: Erzähler
Band: Einzelband

Darum geht's:
In der kleinen Küstenstadt Point Orchards wird die Leiche der Ärztin Erin Landry auf dem Grundstück des zurückgekehrten Schriftstellers Elijah Leith gefunden – ein scheinbarer Suizid, der beunruhigend den Ereignissen in Elijahs Roman ähnelt. Während die Ermittlungen laufen, enthüllt sich eine düstere Wahrheit über die Stadt, ihre Bewohner und einige Geheimnisse werden gelüftet.

Was mir gefallen hat:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig, bildhaft und einnehmend. Die Landschaften werden alle sehr pittoresk beschrieben, beinahe poetisch.
Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und schafft es den Lesenden zu fesseln.
Auch die Kleinstadt mit ihren Bewohnern konnte mich als Setting überzeugen. Die Hauptfiguren werden gut gezeichnet, bleiben aber blass genug, um Zweifel zu sähen.

Besonders überzeugt hat mich:

Was mir weniger gefallen hat :
Die vielen Zeitsprünge waren mir manchmal etwas zu viel und es wirkte dadurch zum Teil konfus.
Ein wenig schade empfand ich die Auflösung. Da hätte ich etwas mehr erwartet.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Debüt, das noch Luft nach oben hat, durch den tollen Schreibstil und das atmosphärische Setting aber absolut überzeugen kann.

Empfehlung für:
Fans von "Der Gesang der Flusskrebse"
Wer pittoreske Landschaften, Second Chance Romance mit Kleinstadtsetting und Krimielementen mag, ist hier genau richtig.